GlasfaserPlus sorgt für Glasfaserausbau in Winterberg

GlasfaserPlus sorgt für Glasfaserausbau in Winterberg
  • Ab 2024 bis 1 Giga­bit pro Sekun­de (Gbit/​s) möglich
  • Kos­ten­frei­er Glas­fa­ser-Haus­an­schluss bei Tarif-Buchung
  • Glas­fa­ser­Plus : Ein Netz für alle Telekommunikations-Anbieter

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2024 steht in Win­ter­berg ein wei­te­rer wich­ti­ger Mei­len­stein in Sachen Digi­ta­li­sie­rung an : Die Glas­fa­ser­Plus star­tet mit dem Glas­fa­ser­aus­bau. Für rund 2.620 Haus­hal­te wer­den in die­sem Zuge Anschlüs­se mit bis 1 Giga­bit pro Sekun­de realisiert.

Glas­fa­ser­Plus ist ein Gemein­schafts­un­ter­neh­men der Deut­schen Tele­kom und IFM Inves­tors, einem aus­tra­li­schen Fonds­ver­wal­ter, der im Eigen­tum von Pen­si­ons­kas­sen steht und glo­bal Pen­si­ons­gel­der in Infra­struk­tur­un­ter­neh­men anlegt. Der Vor­teil : Glas­fa­ser­Plus macht ihre Aus­bau­vor­ha­ben nicht von Vor­ver­mark­tungs­quo­ten abhän­gig. Das heißt, unab­hän­gig von der Anzahl der vor­ab ange­mel­de­ten Glas­fa­ser­an­schlüs­se in Win­ter­berg wird der Aus­bau auf jeden Fall durchgeführt.

Die Glas­fa­ser­Plus hat einen hohen Anspruch an die Qua­li­tät beim Aus­bau und kann bei der Ver­le­gung der Glas­fa­ser­ka­bel teil­wei­se vor­han­de­ne Infra­struk­tu­ren der Tele­kom nut­zen. Damit besteht für sie die Mög­lich­keit, die Bau­vor­ha­ben in kür­ze­rer Zeit und mit einer gerin­ge­ren Belas­tung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger vor Ort zu realisieren.

„In Licht­ge­schwin­dig­keit sur­fen, sta­bil strea­men oder per Video kom­mu­ni­zie­ren ist schon lan­ge kein Luxus mehr, son­dern für mehr und mehr Men­schen Basis ihres täg­li­chen Lebens. Mit dem Aus­bau des Glas­fa­ser­net­zes trei­ben wir dar­um kon­se­quent die Ver­brei­tung einer Ver­sor­gungs­struk­tur vor­an, die auch den länd­li­chen Raum an der Digi­ta­li­sie­rung teil­ha­ben lässt“, so Jens Ber­wig, Chief Com­mer­cial Offi­cer bei GlasfaserPlus.

 

Glas­fa­ser­Plus : Ein Netz der Vielfalt

Die Glas­fa­ser­Plus stellt ihr Netz allen Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­tern zur Ver­fü­gung. Bürger*innen haben damit die freie Wahl, bei wel­chem Unter­neh­men sie Inter­net, Tele­fon oder Fern­se­hen buchen möch­ten. Die Glas­fa­ser­Plus wird bis 2028 vier Mil­lio­nen giga­bit­fä­hi­ge Glas­fa­ser-Anschlüs­se vor allem im länd­li­chen Raum bau­en. Für den Aus­bau in Win­ter­berg hat die Tele­kom bereits ange­kün­digt, das Netz der Glas­fa­ser­Plus nut­zen zu wollen.

Kos­ten­lo­ser Anschluss der Immo­bi­lie wäh­rend der Ausbauphase

Die Glas­fa­ser­Plus schließt eine Immo­bi­lie wäh­rend der Aus­bau­pha­se kos­ten­frei an, wenn Kun­din­nen oder Kun­den einen Glas­fa­ser-Tarif bei einem Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter abschlie­ßen. Die Glas­fa­ser­Plus benö­tigt in die­sem Fall ledig­lich eine Geneh­mi­gung, den Anschluss her­stel­len zu dür­fen, weil die Arbei­ten dafür auf Pri­vat­grund gesche­hen. Die Beauf­tra­gung funk­tio­niert fol­gen­der­ma­ßen : Kunden/​Kundinnen buchen bei einem Tele­kom­mu­ni­ka­ti­ons­an­bie­ter einen Glas­fa­ser-Tarif. Der wie­der­um nimmt Kon­takt mit der Glas­fa­ser­Plus auf und küm­mert sich um die Geneh­mi­gung und die Details. Bei einer Buchung nach der Aus­bau­pha­se wer­den in der Regel Kos­ten für den Haus­an­schluss erho­ben, bei der Tele­kom betra­gen die­se z.B. ein­ma­lig 799,95 Euro.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sowie die Mög­lich­keit zur Vor­re­gis­trie­rung bei der Tele­kom fin­den Interessent*innen online unter : www​.tele​kom​.de/​g​l​a​s​f​a​s​e​r​-​w​i​n​t​e​r​b​erg. Zudem kön­nen Kun­din­nen und Kun­den ihren Glas­fa­ser­an­schluss auch an fol­gen­den Orten buchen :

  • Tele­kom Part­ner tele­MAX Daten­tech­nik GmbH, Am Wal­ten­berg 3, 59955 Winterberg
  • Kun­den­ser­vice Pri­vat­kun­den 0800 2266 100 (kos­ten­frei)
  • Kun­den­ser­vice Geschäfts­kun­den 0800 330 13 00 (kos­ten­frei)

Über die GlasfaserPlus

Die Glas­fa­ser­Plus GmbH (www​.glas​fa​ser​plus​.de) ist ein Joint Ven­ture zwi­schen der Deut­schen Tele­kom und dem IFM Glo­bal Infra­struc­tu­re Fund, das bis 2028 rund vier Mil­lio­nen Glas­fa­ser­an­schlüs­se im länd­li­chen Raum sowie klein- und mit­tel­städ­ti­schen Regio­nen Deutsch­lands bau­en will. Dar­über hin­aus betei­ligt sich das Unter­neh­men an staat­li­chen Förderausschreibungen.

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Quel­le : Anke Piontek, forvision

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