Unsere Ernährung macht uns krank – oder gesund – Die Holzwege der gesunden Ernährung
WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt treffen sich bereits zum 3. Mal im historischen Kleinod, dem Kurhaus in Bergün in der Schweiz, um einem wissenschaftlich interessierten Publikum, vorwiegend ÄrztInnen und Ernährungsberater:Innen, aber auch Vertretern der Krankenkassen, Verantwortlichen des Gesundheitswesens, der Presse und interessierten Laien neue Wege zur Bekämpfung von Krankheitsursachen von sogenannten Risikopatienten vorzustellen und zu diskutieren.
Seit Corona haben viele Menschen eine stärkere Aufmerksamkeit auf Ihre eigene Gesundheit gelegt, denn zur Risikogruppe zu gehören, kann tödlich sein. Kaum bekannt ist, dass die Ursache all der nicht übertragbaren Krankheiten (NCDs) wie Übergewicht, Diabetes 1+2, Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs, Herzinfarkt, Demenz, Alzheimer, Parkinson oder Epilepsie uvm. auf einen gemeinsamen Auslöser, die Stoffwechselstörung Insulin Resistenz zurückzuführen sind. Und diese Stoffwechselstörung wird durch die „falsche“ Ernährung ausgelöst und kann nur durch die „Richtige“ zurückgedrängt werden. Da in der Medizin heute vorwiegend Symptome behandelt werden und es gegen Insulin Resistenz kein Arzneimittel gibt, sind unzählige Studien – hauptsächlich natürlich von der Pharmaindustrie – zu dem Ergebnis gekommen, noch ist die ketogene Ernährung eine der wenigen Möglichkeiten, diese Stoffwechselstörung – und damit viele dieser verschiedenen Krankheiten – in Remission zu bringen. In dieser Konferenz werden die neusten Forschungsergebnisse und Studien zum Thema Insulin Resistenz präsentiert, diskutiert und kritisch hinterfragt.
Dazu hat die Initiatorin Josephine Barbarino bereits zum 3. Mal das Who is Who der Wissenschaftler, Professoren, praktizierenden Ärzte und Ernährungsexperten auf dem Gebiet der ketogenen metabolischen Therapie nach Bergün eingeladen. Von den Deutschen und Schweizer Fach ‑und Ärztekammern mit CME/CPD Credits sehr hoch zertifiziert, gilt diese 5 tägige Konferenz mit ihrem ketogenen Speiseplan gerade unter den Experten immer noch als Geheimtip.
Da sich aktuell immer mehr Patienten mit ihrer eigenen Gesundheit beschäftigen und sich jeder über die Presse, Internet und Sozial Media die neuesten internationalen medizinischen Errungenschaften ins Haus holen kann, wird die Frage nach der Behandlung der Insulin Resistenz den Schulmediziner zunehmend in Verlegenheit bringen.
Denn leider ist im traditionellen Medizinstudium die Stoffwechselchemie Prüfungsthema der ersten Semester und wird dadurch nicht mit Krankheiten in Verbindung gebracht und schnell wieder vergessen. Aber die Fragen nach den Ursachen werden immer brennender und deshalb hat sich diese wissenschaftliche Konferenz zur Aufgabe gemacht, Antworten auf die Fragen über die Zusammenhänge von Stoffwechsel, Insulin Resistenz und die davon ausgelösten nichtübertragbaren Krankheiten zu finden.
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Quelle: Stephan Barbarino
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