Bundeswehr erhält weitere zwölf Panzerhaubitzen: Ersatzbeschaffungen laufen weiter

Bundeswehr erhält weitere zwölf Panzerhaubitzen: Ersatzbeschaffungen des BAAINBw laufen weiter

Das Bun­des­amt für Aus­rüs­tung, Infor­ma­ti­ons­tech­nik und Nut­zung der Bun­des­wehr (BAAINBw) beschafft wei­te­re zwölf Pan­zer­hau­bit­zen 2000 (PzH 2000). Ein ent­spre­chen­der Opti­ons­abruf aus einem Rah­men­ver­trag wur­de von der Prä­si­den­tin des Beschaf­fungs­am­tes der Bun­des­wehr, Annet­te Leh­nigk-Emden, unter­zeich­net. Das Vor­ha­ben wur­de einen Tag zuvor durch den Haus­halts­aus­schuss des Deut­schen Bun­des­ta­ges gebilligt.

Bereits Ende März wur­den zehn PzH 2000 per Rah­men­ver­trag bei der Indus­trie durch das BAAINBw beauf­tragt. Mit der heu­te durch­ge­führ­ten Opti­ons­aus­lö­sung wer­den zwölf wei­te­re und damit ins­ge­samt 22 Pan­zer­hau­bit­zen bei Krauss-Maf­fei Weg­mann (KMW) in Zusam­men­ar­beit mit Rhein­me­tall und Hen­soldt Optro­nics gefertigt.

Die ers­ten Pan­zer­hau­bit­zen sol­len 2025 an die Trup­pe gehen. Ab 2026 wer­den dann vor­aus­sicht­lich alle 22 an die ukrai­ni­schen Streit­kräf­te abge­ge­be­nen Geschüt­ze ersetzt sein.

Die Pan­zer­hau­bit­ze 2000 ist das Stan­dard­ar­til­le­rie­ge­schütz der Artil­le­rie­trup­pe. Sie wirkt mit indi­rek­tem Feu­er zur Unter­stüt­zung der Kampf­trup­pe bis weit hin­ter die feind­li­chen Lini­en. Mit den bestell­ten PzH 2000 erhält die Bun­des­wehr ein bewähr­tes Waf­fen­sys­tem, das sich sowohl in den Aus­lands­ein­sät­zen der Bun­des­wehr bewährt hat als auch für das Sze­na­rio der Lan­des- und Bünd­nis­ver­tei­di­gung aus­ge­legt ist.

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Quel­le: BUN­DES­AMT FÜR AUS­RÜS­TUNG, INFOR­MA­TI­ONS­TECH­NIK UND NUT­ZUNG DER BUNDESWEHR
Ori­gi­nal-Con­tent von: PIZ Aus­rüs­tung, Infor­ma­ti­ons­tech­nik und Nut­zung, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift: Die Bun­des­wehr erhält zwölf wei­te­re Pan­zer­hau­bit­zen 2000 per Opti­ons­abruf aus einem Rahmenvertrag
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Fotograf:©David Karafa