Mehrheit der Deutschen ist regelmäßig sportlich aktiv

KKH-Experte gibt Tipps fürs Fitnessprogramm trotz Corona-Einschränkungen

win­ter­berg-total­lo­kal : Ob Zum­ba oder Han­tel­trai­ning : Auf­grund der Coro­na-Epi­de­mie muss das Sport­pro­gramm in den Hal­len und Fit­ness­stu­di­os der Bun­des­re­pu­blik aktu­ell noch pau­sie­ren. Dabei sind die Deut­schen durch­aus eine sport­li­che Nati­on, wie eine for­sa-Umfra­ge im Auf­trag der KKH Kauf­män­ni­sche Kran­ken­kas­se erge­ben hat. Vor der Schlie­ßung sämt­li­cher Sport­stät­ten hat sich die Mehr­heit der Deut­schen regel­mä­ßig sport­lich betä­tigt. 39 Pro­zent der 1.003 Befrag­ten im Alter von 18 bis 70 Jah­ren haben mehr­mals pro Woche trai­niert. Rund jeder Zehn­te war sogar fast täg­lich sport­lich aktiv. Immer­hin ein­mal pro Woche kam jeder fünf­te Deut­sche zu einer sport­li­chen Betä­ti­gung. Nur 8 Pro­zent der Befrag­ten gaben an, nie Sport zu trei­ben. Im Ver­gleich zur letz­ten Fit­ness-Umfra­ge im Jahr 2013 ist damit der Anteil der regel­mä­ßig Sport­trei­ben­den und die Ein­schät­zung über die eige­ne Sport­lich­keit leicht gestiegen.

„Das ist eine erfreu­li­che Ent­wick­lung und lässt in Coro­na-Zei­ten hof­fen, dass die Men­schen auch in den eige­nen vier Wän­den aktiv blei­ben. Bewe­gung ist für Kör­per und Geist in der aktu­el­len Situa­ti­on sehr wich­tig, denn sie hebt nach­weis­lich die Stim­mung“, erklärt KKH-Sport­ex­per­te Ralf Haag. Laut der for­sa-Umfra­ge sind vor allem jun­ge Men­schen beson­ders sport­lich : Jeder Zwei­te in der Alters­grup­pe der 18- bis 29-Jäh­ri­gen stuft sich als sport­lich oder sehr sport­lich ein. Doch auch immer­hin jeder Drit­te der 50- bis 70-Jäh­ri­gen bewer­tet sei­ne sport­li­che Akti­vi­tät noch als hoch. „Das zeigt, dass es für Bewe­gung kei­ne Alters­gren­ze gibt“, so Ralf Haag. Nur neun Pro­zent der Deut­schen hal­ten sich für regel­recht unsportlich.

„Wer sich vor der Schlie­ßung von Sport­hal­len viel bewegt hat, wird das auch aktu­ell tun wol­len. Sicher ist es für vie­le unge­wohnt, das Work­out ins hei­mi­sche Wohn­zim­mer zu ver­le­gen. Doch wer es aus­pro­biert, wird mer­ken, dass das Trai­ning zu Hau­se auch effek­tiv und erfül­lend sein kann“, ist sich der Sport­ex­per­te sicher. Ralf Haag rät, sich mit Apps oder Vide­os Unter­stüt­zung ins hei­mi­sche Stu­dio zu holen. Denn nach Anlei­tung fällt es oft leich­ter, Übun­gen aus­zu­füh­ren und Abläu­fe zu ver­in­ner­li­chen. „Außer­dem kön­nen Hilfs­mit­tel wie Han­teln, Fit­ness­bän­der oder Fas­zi­en­rol­len zum Ein­satz kom­men. Wich­tig sind der Spaß und die gute Lau­ne dabei ! Und solan­ge Indi­vi­du­al­sport drau­ßen von den Behör­den erlaubt ist, kön­nen Jog­gen, Rad­fah­ren oder Inline-Ska­ten die Fit­ness aufrechterhalten.“

Das Meinungsforschungsinstitut Forsa hat 1.003 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren vom 27. bis 30. Januar 2020 und 1.005 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren vom 20. bis 25. Februar 2013 repräsentativ im Auftrag der KKH befragt. Die KKH Kaufmännische Krankenkasse ist eine der größten bundesweiten gesetzlichen Krankenkassen mit rund 1,7 Millionen Versicherten. Nähere Informationen erhalten Sie unter kkh.de/presse/portrait.

Quel­le : Ulri­ke Schä­fer – KKH Kauf­män­ni­sche Krankenkasse

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