Künstliche Intelligenz zeigt, dass sie in der Lage ist, das Langzeit-Brustkrebsrisiko vorherzusagen

Künstliche Intelligenz von ScreenPoint Medical und Volpara Health zeigt, dass sie in der Lage ist, das Langzeit-Brustkrebsrisiko vorherzusagen

For­schun­gen der Mayo Cli­nic und der UCSF zei­gen, dass die Kom­bi­na­ti­on aus dem Trans­pa­ra ® Exam Score mit Vol­pa­ra Tru­Den­si­ty® das Lang­zeit­ri­si­ko für inva­si­ven Brust­krebs vor­her­sa­gen kann.

For­scher der Mayo Cli­nic (Roches­ter, MN) und der Uni­ver­si­ty of Cali­for­nia in San Fran­cis­co, bestä­tig­ten, dass die Kom­bi­na­ti­on von Bild­ge­bungs­ver­fah­ren mit künst­li­cher Intel­li­genz (KI) und Algo­rith­men für die volu­me­tri­sche Brust­dich­te bei der Vor­her­sa­ge des lang­fris­ti­gen Brust­krebs­ri­si­kos, ins­be­son­de­re der inva­si­ven Erkran­kung, hel­fen kann. Die Stu­die „ Impact of Arti­fi­ci­al Intel­li­gence Sys­tem and Volu­metric Den­si­ty on Risk Pre­dic­tion of Inter­val, Screen-Detec­ted, and Advan­ced Breast Can­cer “ wur­de kürz­lich im Jour­nal of Cli­ni­cal Onco­lo­gy veröffentlicht.

Mit der Stu­die soll­te ermit­telt wer­den, ob ein KI-Algo­rith­mus zur lang­fris­ti­gen Risi­ko­vor­her­sa­ge für Krebs­er­kran­kun­gen im fort­ge­schrit­te­nen Sta­di­um und im Inter­vall bei­tra­gen kann. Die For­scher ver­wen­de­ten Bil­der von 2.412 Frau­en mit inva­si­vem Brust­krebs und 4.995 ent­spre­chen­den Kon­troll­per­so­nen, bei denen 2 – 5,5 Jah­re vor der Krebs­dia­gno­se digi­ta­le Mam­mo­gra­phien durch­ge­führt wur­den. Die Leis­tung her­kömm­li­cher Bewer­tungs­me­tho­den (tra­di­tio­nel­le Radio­lo­gen­in­ter­pre­ta­ti­on und BI-RADS®-Dichtekategorien) wur­de mit der Fähig­keit neue­rer KI-gestütz­ter Ver­fah­ren (prä­zi­se volu­me­tri­sche Dich­te­mes­sun­gen und bild­ba­sier­te Mali­g­ni­täts-Risi­ko­scores) zur lang­fris­ti­gen Risi­ko­vor­her­sa­ge von fort­ge­schrit­te­nen und Inter­vall­krebs­er­kran­kun­gen verglichen.

For­schungs­er­geb­nis­se :

Der Trans­pa­ra AI-Score ver­bes­sert die lang­fris­ti­ge Risi­ko­vor­her­sa­ge für alle inva­si­ven Krebs­ar­ten, wenn er mit kli­ni­schen Risi­ko­fak­to­ren ein­schließ­lich der Brust­dich­te, im Scree­ning ent­deck­te, fort­ge­schrit­te­ne und nicht fort­ge­schrit­te­ne Krebs­ar­ten kom­bi­niert wird. Bei Inter­vall­krebs waren die Tru­Den­si­ty-Mes­sun­gen wei­ter­hin von größ­ter Bedeu­tung für die Unter­schei­dung, auch Jah­re vor der Krebserkrankung.

Die in die­ser Stu­die ver­wen­de­te KI-Software

Der Trans­pa­ra Exam Score ist ein bild­ba­sier­tes Risi­ko­in­stru­ment, das Unter­su­chun­gen anhand einer 10 Punk­te-Ska­la kate­go­ri­siert und zum gleich­zei­ti­gen Lesen von Mam­mo­gra­fien ver­wen­det wird. Je höher der Punk­te­stand, des­to höher ist das Krebs­ri­si­ko im Mam­mo­gramm. Die mit Trans­pa­ra durch­ge­führ­ten kli­ni­schen Unter­su­chun­gen zei­gen, dass Wer­te zwi­schen 1 und 7 (gerin­ges Risi­ko) einen nega­ti­ven Vor­her­sa­ge­wert von 99,97 % haben. Der Vol­pa­ra Tru­Den­si­ty AI-Algo­rith­mus ver­wen­det eine Kom­bi­na­ti­on aus Rönt­gen­phy­sik und maschi­nel­lem Ler­nen, um ein genau­es volu­me­tri­sches Maß der Brust­zu­sam­men­set­zung zu gene­rie­ren und so die Varia­bi­li­tät zu eli­mi­nie­ren, die durch mensch­li­che Inter­pre­ta­ti­on ent­ste­hen kann.

„Wäh­rend wir seit Jahr­zehn­ten wis­sen, dass Dich­te und Brust­krebs­ri­si­ko mit­ein­an­der kor­re­lie­ren, hat die jüngs­te For­schung unse­re Fähig­keit, die Aus­wir­kun­gen der Dich­te in Kom­bi­na­ti­on mit dem bild­ba­sier­ten Risi­ko bes­ser zu ver­ste­hen, um die per­so­na­li­sier­te Medi­zin für Frau­en zu ver­bes­sern, wirk­lich vor­an­ge­trie­ben,“ so Pro­fes­sor Dr. Nico Kars­se­mei­jer, Chief Sci­en­ti­fic Offi­cer bei Screen­point Medi­cal und Fakul­täts­mit­glied an der Rad­boud Universität.

Trans­pa­ra wird von füh­ren­den Zen­tren welt­weit ver­wen­det, um mehr als 4 Mil­lio­nen Mam­mo­gram­me zu ana­ly­sie­ren. For­schungs­er­geb­nis­se zei­gen, dass mit Trans­pa­ra bis zu 45 % der Inter­vall­tu­mo­re frü­her ent­deckt wer­den kön­nen, wäh­rend gleich­zei­tig die Arbeits­be­las­tung redu­ziert und der Arbeits­ab­lauf opti­miert wird.

„Brust­dich­te ist ein ent­schei­den­der Fak­tor bei der Bewer­tung des Brust­krebs­ri­si­kos, und eine objek­ti­ve volu­me­tri­sche Mes­sung der Dich­te ist ent­schei­dend. Durch die Leis­tungs­fä­hig­keit von KI kön­nen wir wert­vol­le Erkennt­nis­se auf­de­cken, die Ärz­ten dabei hel­fen, Per­so­nen, die für Krebs gefähr­det sind, zu iden­ti­fi­zie­ren und per­so­na­li­sier­te Scree­ning- und Prä­ven­ti­ons­stra­te­gien anzu­pas­sen,“ sag­te Dr.Ralph Highnam, Chief Sci­ence and Inno­va­ti­on Offi­cer bei Vol­pa­ra Health.

Die Soft­ware von Vol­pa­ra wird ver­wen­det, um die Brust­dich­te von mehr als 6 Mil­lio­nen Frau­en pro Jahr zu bewer­ten. Tru­Den­si­ty redu­ziert nach­weis­lich die Leser­va­ria­bi­li­tät. Die Radio­lo­gen stim­men in 96 % der Fäl­le mit Vol­pa­ras Ein­schät­zung über­ein, ob es sich um ein nicht dich­tes (a oder b) oder dich­tes (c oder d) Gewe­be handelt.

„Die Früh­erken­nung von bild­ba­sier­ten Risi­ken kann hoch­ri­si­ko­rei­chen Frau­en einen effek­ti­ve­ren Vor­sor­ge- und Pfle­ge­weg bie­ten. Die­ser Ansatz soll nicht nur Leben ret­ten, son­dern auch dafür sor­gen, dass das Leben der Frau­en so wenig wie mög­lich unter­bro­chen wird, wenn eine Behand­lung erfor­der­lich ist. Das heu­ti­ge Scree­ning erfor­dert die­se Art von geziel­tem, per­sön­li­chem Ansatz. Wir hof­fen, dass die Arbeit, die wir leis­ten, Frau­en und ihre Anbie­ter in die Lage ver­set­zen, die rich­ti­ge Ver­sor­gung zur rich­ti­gen Zeit zu leis­ten,“ füg­te Prof Kars­se­mei­jer hinzu.

Infor­ma­tio­nen über Screen­Point Medical

Screen­Point Medi­cal setzt moderns­te For­schung im Bereich des maschi­nel­len Ler­nens in eine für Radio­lo­gen zugäng­li­che Tech­no­lo­gie um, um den Arbeits­ab­lauf beim Scree­ning, die Ent­schei­dungs­si­cher­heit und die Bewer­tung des Brust­krebs­ri­si­kos zu ver­bes­sern. Trans­pa­ra genießt das Ver­trau­en von Radio­lo­gen auf der gan­zen Welt, weil es von Exper­ten für maschi­nel­les Ler­nen und Bild­ana­ly­se ent­wi­ckelt und mit Anwen­der­feed­back von welt­be­kann­ten Brust­ra­dio­lo­gen aktua­li­siert wurde.

Alle Nach­wei­se fin­den Sie auf : https://​screen​point​-medi​cal​.com/​p​u​b​l​i​s​h​e​d​-​e​v​i​d​e​n​c​e​/​p​e​e​r​-​r​e​v​i​e​w​e​d​-​p​u​b​l​i​c​a​t​i​ons

Infor­ma­tio­nen zu Vol­pa­ra Health (ASX (VHT))

Vol­pa­ra Health stellt Soft­ware her, um Fami­li­en vor Krebs zu schüt­zen. Gesund­heits­dienst­leis­ter nut­zen Vol­pa­ra, um das Krebs­ri­si­ko bes­ser zu ver­ste­hen, Pati­en­ten bei per­sön­li­chen Pfle­ge­ent­schei­dun­gen zu unter­stüt­zen und Emp­feh­lun­gen für zusätz­li­che Bild­ge­bung, Gen­tests und ande­re Maß­nah­men zu geben. Unse­re KI-gestütz­te Bild­ana­ly­se ermög­licht Radio­lo­gen eine prä­zi­se Quan­ti­fi­zie­rung des Brust­ge­we­bes und unter­stützt Tech­ni­ker bei der Erstel­lung von Mam­mo­gra­fien mit opti­ma­ler Bild­qua­li­tät, Posi­tio­nie­rung, Kom­pres­si­on und Dosis. In einer Bran­che, die mit zuneh­men­dem Per­so­nal­man­gel kon­fron­tiert ist, ratio­na­li­siert unse­re Soft­ware die Abläu­fe und lie­fert wich­ti­ge Erkennt­nis­se über die Leis­tung, die eine kon­ti­nu­ier­li­che Qua­li­täts­ver­bes­se­rung unterstützen.

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Quel­le : Chris K Joseph, Screen­Point Medical
Ori­gi­nal-Con­tent von : Screen­Point Medi­cal, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit : Ado­be­Stock 561771848 / Brisystem

 

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