Pflanzenschutz ist Bienenschutz – und umgekehrt

doc Arnika | Pflanzenschutz ist Bienenschutz – und umgekehrt

Die Pflan­zen­welt birgt einen schier uner­schöpf­li­chen Vor­rat an natür­li­chen Heil­mit­teln. Bei­spiels­wei­se kön­nen bestimm­te Inhalts­stof­fe der Arni­ka­b­lü­te bei Prel­lun­gen, Ver­stau­chun­gen oder Blut­ergüs­sen Lin­de­rung ver­schaf­fen. Um einen Bei­trag zu einer auch künf­tig arten­rei­chen Flo­ra zu leis­ten, setzt sich der Her­stel­ler von doc Arni­ka, Her­mes Arz­nei­mit­tel, mit geziel­ten Aktio­nen für hei­mi­sche Wild­blu­men ein – und für die Lebe­we­sen, die für ihren Fort­be­stand unab­ding­bar sind.

Das Öko­sys­tem zeich­net sich durch ein weit­ver­zweig­tes Bezie­hungs­ge­flecht aus – ver­än­dert sich eine Kom­po­nen­te, hat dies viel­fäl­ti­ge Aus­wir­kun­gen auf ande­re Berei­che. Bes­tes Bei­spiel : Wäh­rend bestäu­ben­de Insek­ten bestimm­te Pflan­zen als Nah­rungs­quel­le benö­ti­gen, sind vie­le Pflan­zen wie­der­um auf Bestäu­bung ange­wie­sen, um den Fort­be­stand ihrer Art zu sichern. „Des­halb set­zen wir uns für den Schutz von Honig­bie­nen und Wild­blu­men ein“, erklärt Romy Bader, ver­ant­wort­lich für doc Arni­ka bei Her­mes Arz­nei­mit­tel. In Deutsch­land geht ein Teil des Erlö­ses von doc Arni­ka an das Bie­nen­pa­ten­schaft-Pro­jekt near­Bees (Start der Akti­on : Mai 2023). In Öster­reich läuft bereits seit April eine ver­gleich­ba­re Akti­on zuguns­ten eines Pro­jekts zur Wie­der­be­le­bung von Wildblumenwiesen.

Honig­bie­nen als pro­mi­nen­tes­te Ver­tre­ter bestäu­ben­der Insekten

Bereits 2021 hat doc Arni­ka die Paten­schaft für ein Honig­bie­nen­volk in Mün­chen über­nom­men : So konn­te ein neu­es Volk mit rund 50.000 Bie­nen geschaf­fen wer­den. In die­sem Jahr kam ein wei­te­res Bie­nen­volk in Bre­men dazu. „Was wir an die­sen Bie­nen­pa­ten­schaf­ten so groß­ar­tig fin­den : Bei die­sem Pro­jekt kön­nen wir ganz kon­kret nach­voll­zie­hen, was unse­re Spen­de bewirkt“, so Bader. Aber auch wenn im Fal­le die­ses Pro­jekts die Honig­bie­ne als wohl pro­mi­nen­tes­ter Ver­tre­ter der bestäu­ben­den Insek­ten im Fokus steht : Sie macht die Arbeit nicht allein, son­dern teilt sie sich mit ande­ren Wild­bie­nen­ar­ten, Schwe­be­flie­gen, Hum­meln, Käfern und Co.

Blü­hen­des Fut­ter für flei­ßi­ge Bestäuber

All die­se bestäu­ben­den Insek­ten brau­chen eine intak­te Natur, um zu über­le­ben. Die Kolleg*innen von doc Arni­ka in Öster­reich haben daher eine Paten­schaft für eine 4.500 m² gro­ße Flä­che nahe des Natur­parks Lei­ser Ber­ge in Nie­der­ös­ter­reich über­nom­men. Damit hier in den nächs­ten Jah­ren wie­der eine arten­rei­che Wild­blu­men­wie­se ent­ste­hen kann, geht es zunächst dar­um, das Are­al frei­zu­le­gen. So gelangt wie­der Son­nen­licht an den Boden. Zur scho­nen­den Pfle­ge des Gelän­des wer­den aus­schließ­lich Scha­fe ein­ge­setzt. „So schließt sich bei unse­ren Natur­schutz­ak­tio­nen der Kreis – die Flo­ra braucht die Fau­na und umge­kehrt. Wir Men­schen brau­chen bei­des und es liegt in der Ver­ant­wor­tung von grö­ße­ren Akteu­ren wie Unter­neh­men, aber auch von jedem Ein­zel­nen von uns, etwas kon­kret zu ihrem Erhalt bei­zu­tra­gen“, so Bader.

Jetzt selbst aktiv wer­den für die natür­li­che Vielfalt

Nicht nur gro­ße Orga­ni­sa­tio­nen oder Unter­neh­men kön­nen einen Bei­trag zum Erhalt der Arten­viel­falt leis­ten – wer selbst aktiv wer­den möch­te, hat vie­le Möglichkeiten :

  • Von einer ordent­lich gestutz­ten Rasen­flä­che pro­fi­tie­ren die Bestäu­ber nicht. Reser­vie­ren Sie daher einen Teil ihres Gar­tens für blü­hen­de Viel­falt. Beson­ders insek­ten­freund­lich sind hei­mi­sche Wild­blu­men. Wild­blu­men­saa­ten gedei­hen auch in Blu­men­käs­ten auf dem Balkon.
  • Ver­zich­ten Sie auf torf­hal­ti­ge (Blumen-)Erde, da für ihren Gewinn Moo­re tro­cken­ge­legt und somit Lebens­räu­me von Insek­ten ver­nich­tet werden.
  • Ver­wen­den Sie aus­schließ­lich natür­li­che Dün­ge­mit­tel, z. B. Kom­post und Pflanzenjauche.
  • Kau­fen Sie Obst und Gemü­se aus bio­lo­gi­scher Land­wirt­schaft, denn auf den Fel­dern von „Bio-Bau­ern“ dür­fen kei­ne gif­ti­gen Pes­ti­zi­de ver­wen­det werden.
  • Ver­zich­ten Sie auf chemische/​elektrische Insek­ten­fal­len, die Insek­ten töten.
  • Stel­len Sie Insek­ten­ho­tels (erhält­lich u. a. in Gar­ten­cen­tern und Bau­märk­ten) auf.
  • Wer­den Sie Bie­nen­pa­te : Nicht nur Unter­neh­men, son­dern auch Ein­zel­per­so­nen kön­nen z. B. unter https://​www​.near​bees​.de/​b​i​e​n​e​n​p​a​t​e​n​s​c​h​aft eine Paten­schaft übernehmen.

 

Über doc Arnika

Von Mus­kel­ka­ter bis Prel­lun­gen – mit der Kraft von Arni­ka las­sen sich All­tags­bles­su­ren und Sport­ver­let­zun­gen auf pflanz­li­cher Basis behan­deln. Der Extrakt der bewähr­ten Heil­pflan­ze ist hoch­kon­zen­triert in doc Arni­ka Crè­me ent­hal­ten, der pflanz­li­chen Alter­na­ti­ve zu Cremes, Gelen oder Sal­ben mit che­mi­schen Wirk­stof­fen, wie z. B. Diclo­fe­nac. Sie lin­dert Schmer­zen und Schwel­lun­gen, hemmt Ent­zün­dun­gen und beschleu­nigt die Rück­bil­dung von Blut­ergüs­sen. Die doc Arni­ka Crè­me ist rezept­frei in der Apo­the­ke erhält­lich und für die gan­ze Fami­lie geeignet*.

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Quel­le : Tan­ja Bai­erl / Mara de And­ra­de, ISGRO The­men­raum GmbH
Ori­gi­nal-Con­tent von : HER­MES ARZ­NEI­MIT­TEL GMBH, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift : Die Honig­bie­ne ist der pro­mi­nen­tes­te Ver­tre­ter der bestäu­ben­den Insekten.
Bildrechte:©Getty Images/​iStockphoto / 1330165694

 

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