Fahrradkeller verkleinert – Mieter konnten eine Minderung durchsetzen

Fahrradkeller verkleinert – Mieter konnten eine Minderung durchsetzen

Die Ver­än­de­run­gen waren dra­ma­tisch. Der Fahr­rad­kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses wur­de im Zuge einer Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­me (unter ande­rem Ein­bau einer Zen­tral­hei­zung) ver­klei­nert. Statt ursprüng­lich 49 Qua­drat­me­tern waren danach nur noch sie­ben Qua­drat­me­ter vor­han­den. Plötz­lich wur­de es für die Bewoh­ner erheb­lich schwie­ri­ger, ihre Räder in die­sem Raum unter­zu­brin­gen. Ein Mie­ter min­der­te dar­auf­hin sei­ne monat­li­chen Zahlungen.

Der Bun­des­ge­richts­hof (Akten­zei­chen VIII ZR 51/20) hielt des­we­gen nach Aus­kunft des Info­diens­tes Recht und Steu­ern der LBS eine Miet­min­de­rung in Höhe von 4,8 Pro­zent für ange­mes­sen. Dadurch, dass die Mie­ter die Moder­ni­sie­rungs­ar­bei­ten dul­de­ten, hät­ten sie sich nicht auto­ma­tisch mit einer Ver­klei­ne­rung des Fahr­rad­kel­lers ein­ver­stan­den erklärt.

 

Pressekontakt:Dr. Ivonn Kap­pel, Refe­rat Pres­se, Bun­des­ge­schäfts­stel­le Landesbausparkassen
Ori­gi­nal-Con­tent von : Bun­des­ge­schäfts­stel­le Lan­des­bau­spar­kas­sen (LBS), über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift : Mie­ter konn­ten eine Min­de­rung durch­set­zen Die Ver­än­de­run­gen waren dramatisch.Bildrechte:Bundesgeschäftsstelle Lan­des­bau­spar­kas­sen (LBS)
Fotograf:Bundesgeschäftsstelle LBS

 

 

 

 

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