Wiese: Reduzierte Umsatzsteuer für Gastronomie entfristen
„Die Gastronomie ist essentiell für uns im Sauerland. Als Orte der Begegnung sind gastronomische Einrichtungen das Herzstück unserer Kommunen. Im Sauerland können wir auf ein vielfältiges gastronomisches Angebot zurückgreifen. Es ist daher unsere Pflicht, die Gastronomie in diesen Zeiten der Krise zu unterstützen und dafür zu sorgen, dass die Menschen in unseren Städten und Gemeinden weiterhin ein hochwertiges gastronomisches Angebot genießen können. Damit steigern wir auch die Attraktivität des ländlichen Raums.“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.
„Was wir an Steuereinnahmen verlieren, gewinnen wir durch die Sicherung der zukünftigen Existenz unserer gastronomischen Einrichtungen umso mehr zurück.“ Wiese sieht ohne eine Entfristung auch ein Stück Lebensqualität der Menschen im Sauerland gefährdet: „Es besteht das Risiko, dass die Gastronomen gezwungen sind, die entstehenden Mehrkosten bei einem Steuersatz von 19 Prozent auf die Kundinnen und Kunden umzulegen. Als Sozialdemokraten ist es uns wichtig, dass auch weiterhin alle Menschen trotz Inflation gastronomische Angebote nutzen können.
Damit erhalten wir auch die Lebensqualität. Wir dürfen das Vertrauen der Branche nicht leichtfertig verspielen und müssen zu unseren Zusicherungen stehen, der Gastronomie dabei zu helfen, die multiplen Krisen der letzten Jahre zu überwinden. Als SPD-Bundestagsfraktion wollen wir das mithilfe einer dauerhaften Beibehaltung der reduzierten Umsatzsteuer tun. Hiermit schaffen wir für die Branche mehr Planungssicherheit und haben mit diesem Vorgehen ein essenzielles Instrument gegen die aktuellen Preissteigerungen.“
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Quelle: Wahlkreisbüro Dirk Wiese, Meschede
Fotocredit: Dirk Wiese /AdobeStock 503186921