REGIONALE 2025 : Zukunftsweisende Technologie für Unternehmen greifbar machen

Projekt “Blockchain für die Supply Chain” will Anwendungen für den Einsatz der Technologie aufzeigen

win­ter­berg-total­lo­kal : Wel­che Mög­lich­keit bie­tet die Block­chain-Tech­no­lo­gie den vie­len Fir­men in Süd­west­fa­len ? Eine Men­ge, fin­det die Fach­hoch­schu­le Süd­west­fa­len und will mit dem Pro­jekt “Block­chain für die Sup­p­ly Chain” zei­gen, wie Unter­neh­men die­se Tech­no­lo­gie anwen­den und bei­spiels­wei­se ihre Lie­fer­ket­ten ver­bes­sern kön­nen. “Block­chain” wird bei Fir­men als eines der wich­tigs­ten tech­no­lo­gi­schen The­men der Zukunft ange­se­hen und könn­te künf­tig in vie­len Arbeits­be­rei­chen zum Ein­satz kom­men. Das Pro­jekt hat nun bereits den zwei­ten Stern bei der REGIO­NA­LE 2025 in Süd­west­fa­len erhal­ten und rückt einer Umset­zung damit immer näher.

“Die Aus­zeich­nung mit dem zwei­ten Stern sehen wir als wei­te­re Bestä­ti­gung, dass wir uns mit der bis­he­ri­gen Arbeit auf dem rich­ti­gen Weg befin­den. Wir erle­ben in Süd­west­fa­len eine gro­ße Inno­va­ti­ons­be­reit­schaft und freu­en uns, wenn wir mit die­sem Pro­jekt zur Inno­va­ti­ons­fä­hig­keit der Regi­on bei­tra­gen kön­nen”, erklärt Prof. Dr. Ste­fan Lier von der Fach­hoch­schu­le Südwestfalen.

Vie­le Exper­ten sind sich sicher, dass die soge­nann­te Block­chain-Tech­no­lo­gie ein wich­ti­ger Bau­stein für Arbeits­pro­zes­se der Zukunft ist. Sie macht vor allen Din­gen Zah­lun­gen, Bestel­lun­gen, Abrech­nun­gen und ande­re buch­hal­te­ri­sche Infor­ma­tio­nen viel ein­fa­cher und sicherer.

Das Pro­jekt hat zum Ziel, Unter­neh­men in Süd­west­fa­len früh­zei­tig mit der Tech­no­lo­gie ver­traut zu machen, um die Kom­pe­tenz für den Umgang mit der Tech­no­lo­gie in der Regi­on zu verankern.

Seit der Aus­zeich­nung mit dem ers­ten Stern in der REGIO­NA­LE 2025 wur­de das Pro­jekt wei­ter aus­ge­ar­bei­tet. Die FH Süd­west­fa­len plant nun, anhand kon­kre­ter Lie­fer­ket­ten bei Fir­men aus Süd­west­fa­len ver­schie­de­ne Anwen­dungs­fäl­le bei­spiel­haft zu ent­wi­ckeln und erpro­ben. Dabei wer­den eini­ge Geschäfts­pro­zes­se in den Unter­neh­men ent­lang der Lie­fer­ket­te digi­ta­li­siert und auto­ma­ti­siert, Feh­ler so mini­miert und die Vor­gän­ge über ver­schlüs­sel­te Daten­sät­ze zudem siche­rer gemacht. Denk­bar ist für die Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen, in einem zwei­ten Schritt wei­te­re Bei­spie­le abseits der Lie­fer­ket­ten aufzuzeigen.

Die REGIO­NA­LE 2025 ist ein Struk­tur­pro­gramm des Lan­des NRW. Süd­west­fa­len hat sich erfolg­reich bewor­ben und wird nun bei För­der­mit­teln bevor­zugt berück­sich­tigt. Im Rah­men der REGIO­NA­LE 2025 erhal­ten Pro­jek­te bis zu drei Ster­ne. Dar­über bera­ten die Gre­mi­en der REGIO­NA­LE 2025, die mit Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern aus ganz Süd­west­fa­len und den unter­schied­lichs­ten Orga­ni­sa­tio­nen besetzt sind. Der ers­te Stern wird für eine her­aus­ra­gen­de Idee ver­ge­ben, der zwei­te für ein trag­fä­hi­ges Kon­zept. Beim drit­ten Stern sind För­der­mit­tel sicher und das Pro­jekt kann umge­setzt werden.

Quel­le : Ste­phan Mül­ler – REGIO­NA­LE 2025 / Regionalmarketing

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