Corona-Virus : Zwei Genesene, 160 Erkrankte, acht stationär Hilfsorganisationen unterstützen Rettungsdienst

Für Dienstag, 24. März, vermeldet der Hochsauerlandkreis erstmals Genesene (Stand : 14 Uhr)

win­ter­berg-total­lo­kal : Zwei Per­so­nen sind geheilt und dür­fen die Qua­ran­tä­ne ver­las­sen. Die Zahl der aktu­ell Erkrank­ten ist den­noch auf 160 gestie­gen, davon sind nun acht sta­tio­när unter­ge­bracht. Die Zahl der begrün­de­ten Ver­dachts­fäl­le beträgt drei.

Der Kri­sen­stab ist auch dafür zustän­dig, den Ret­tungs­dienst im Kreis­ge­biet wei­ter­hin sicher zu stel­len. “Des­halb unter­stüt­zen uns die drei Kreis­ver­bän­de des Deut­schen Roten Kreu­zes und der Kreis­ver­band des Mal­te­ser Hilfs­diens­tes beim Trans­port von Pati­en­ten, die im Ver­dacht ste­hen, infi­ziert zu sein oder es bereits sind”, erläu­tert Andre­as Schä­fer, Lei­ter des Kri­sen­sta­bes und Lei­ter des Fach­diens­tes Ret­tungs­diens­t/­Feu­er- und Kata­stro­phen­schutz beim HSK, und bedankt sich gleich­zei­tig bei den Hilfsorganisationen.

An den Ret­tungs­wa­chen Arns­berg-Neheim und Bri­lon ste­hen zwei Des­in­fek­ti­ons­hal­len für die Fahr­zeu­ge zur Ver­fü­gung. Nach einem Trans­port wer­den die­se von den haupt­amt­li­chen Mit­ar­bei­tern des Ret­tungs­diens­tes dort des­in­fi­ziert. Auch die Infek­ti­ons­schutz­klei­dung wird vor Ort kom­plett getauscht. “Soll­te es zu einer grö­ße­ren Zahl von Infek­ti­ons­trans­por­ten kom­men, ste­hen an bei­den Ret­tungs­wa­chen Reser­ve­fahr­zeu­ge des Regel-Ret­tungs­diens­tes zur Ver­fü­gung, damit die Stand­zei­ten der Teams mög­lichst kurz gehal­ten wer­den kön­nen”, beschreibt Schä­fer den Ablauf.

 

Quel­le : Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

Print Friendly, PDF & Email