„Team Winterberg“: Ehrenamtliche Helfer für das WeltcupFinale am Poppenberg-Hang willkommen

 

Snowboard-Élite im Parallelslalom startet am 14. und 15. März in Winterberg

 

win­ter­berg-total­lo­kal : Wenn ein Räd­chen in das ande­re greift, die Abläu­fe per­fekt abge­stimmt sind und unter
dem Strich ein sport­li­ches Groß­ereig­nis erfolg­reich über die Büh­ne geht, dann steht dahin­ter immer ein moti­vier­tes Team. Der Snow­board-Welt­cup im Par­al­lel­sla­lom am Pop­pen­berg-Hang in Win­ter­berg ist seit fünf Jah­ren ein Para­de­bei­spiel dafür. Über 200 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sor­gen dafür, dass Sport­ler, Fans, Medi­en und Funk­tio­nä­re ins Schwär­men gera­ten. Dies soll auch bei der 6. Auf­la­ge am 14. und 15. März wie­der so sein, wenn die welt­bes­ten Race­boar­der alles geben im Kampf um die begehr­ten Kris­tall­ku­geln des Gesamt-Weltcups.

Auch in die­sem Jahr wer­den wie­der vie­le Hel­fe­rin­nen und Hel­fer ab 16 Jah­ren benö­tigt. Wer mit­ma­chen möch­te, ist herz­lich will­kom­men. Neben einem ein­ma­li­gen Team­geist lockt natür­lich wie­der die eine oder ande­re „Beloh­nung“. Alle Infor­ma­tio­nen und das Hel­fer-For­mu­lar ste­hen auf der Welt­cup-Web­sei­te www​.snow​board​-win​ter​berg​.de. Ein­fach den But­ton „Jetzt Hel­fer wer­den!“ ankli­cken, ein­tra­gen und am Welt­cup-Wochen­en­de aktiv dabei sein.

Alle neu­en Hel­fer ab 16 Jah­ren müs­sen sich übers Inter­net anmelden
„Wir haben in den ver­gan­ge­nen Jah­ren bewie­sen, dass wir her­vor­ra­gen­de Welt­cups aus­rich­ten kön­nen. Dies war und ist auch in Zukunft nur mög­lich durch den Ein­satz der Hel­fe­rin­nen und Hel­fer aus Win­ter­berg, den Dör­fern und zum Teil auch aus Nach­bar­städ­ten. Die­ses Enga­ge­ment ist nicht hoch genug zu bewer­ten. Ich bin sicher, wir wer­den auch in die­sem Jahr wie­der eine schlag­kräf­ti­ge Mann­schaft haben. Wer dabei sein möch­te, ist herz­lich will­kom­men“, sagt der Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft, Micha­el Beck­mann, der auch das Orga­ni­sa­ti­ons-Team rund um den Welt­cup lei­tet. Für ihn steht das „Team Win­ter­berg“ ganz klar im Vordergrund.

Wich­tig ist, dass sich neue Hel­fe­rin­nen und Hel­fer über das For­mu­lar im Inter­net anmel­den. Bereits alt­be­währ­te Hel­fe­rin­nen und Hel­fer kön­nen sich alter­na­tiv auch über die Mail­adres­se snowboard@​winterberg.​de mel­den. „So haben wir eine kom­plet­te Über­sicht und kön­nen die Ein­sät­ze sowie die Hel­fer opti­mal koor­di­nie­ren“, so Nadi­ne Bet­te von der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft. Wie immer kön­nen bei der Anmel­dung sowohl über das Online-For­mu­lar als auch über die Mail­adres­se Wün­sche zu Ein­satz­zei­ten und Auf­ga­ben ange­ge­ben wer­den. Ob Catering,
Absper­rung, Doping­pro­be, Tor­kon­trol­le, Rutsch­kom­man­do oder vie­les mehr – es war­ten zahl­rei­che Auf­ga­ben auf die Crew.

Und dies sowohl am Welt­cup-Wochen­en­de selbst als auch beim Auf­bau von Mitt­woch bis Frei­tag vor dem Welt­cup-Wochen­en­de. Natür­lich ist es kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit, dass zwei ehren­amt­li­che „Hun­dert­schaf­ten“ ein gan­zes Wochen­en­de für den Sai­son-Höhe­punkt der Race­boar­der-Éli­te opfert. Dies weiß auch Renn-Chef Klaus Brink­mann : „Wir haben sicher eine Stamm-Mann­schaft parat, den­noch sind wei­te­re Hel­fe­rin­nen und Hel­fer immer wich­tig. Wir sind sehr dank­bar für das Enga­ge­ment. Es macht gro­ßen Spaß, so ein Event mit dem Team Win­ter­berg zu stemmen.“

Hel­fer-Par­ty schweißt das Team zusammen
Wer wo ein­ge­setzt wird, ent­schei­det trotz der Wunsch­lis­te letzt­lich das Orga­ni­sa­ti­ons-Team. Schließ­lich ist ein Platz im Rutsch­kom­man­do zwar begehrt, aber die Auf­ga­be ist nicht immer ein­fach. „Wenn der Schnee schwer wird, dann kön­nen abends schon die Ober­schen­kel bren­nen“, weiß Klaus Brink­mann aus Erfah­rung. Und eine gewis­se Erfah­rung auf Ski­ern ist zwin­gen­de Vor­aus­set­zung für die­sen Job. „Wich­tig sind alle Hel­fer, ob an der Pis­te, beim Cate­ring oder in ande­ren Berei­chen“, betont Nadi­ne Bet­te. Schon tra­di­tio­nell wird der ehren­amt­li­che Ein­satz auch belohnt. Die Frei­wil­li­gen, ganz gleich, ob sie am Welt­cup-Wochen­en­de oder zuvor beim Auf­bau hel­fen, wer­den nicht nur vom Cate­ring-Team rund um Horst Dell­ori im Schul­land­heim Ahlen bes­tens ver­pflegt, sie bekom­men auch einen Ski­pass, der von Mitt­woch bis ein­schließ­lich Sonn­tag auch pri­vat bis zum Lift­Schluss genutzt wer­den kann. „Außer­dem pla­nen wir wie­der eine Hel­fer-Par­ty und es wird wei­te­re attrak­ti­ve Beloh­nun­gen geben für das Hel­fer-Team“, sagt Klaus Brink­mann. Aber auch ohne Beloh­nung haben die bis­he­ri­gen Welt­cups bewie­sen, dass das Hel­fen rund um das Welt­cup-Fina­le im Snow­board-Par­al­lel­sla­lom rich­tig viel Spaß macht und eine Ehren­sa­che für alle ist.

Fakten-Box Snowboard-Weltcup:
Das Finale des Snowboard-Weltcups im Parallelslalom findet am 14. und 15. März zum sechsten Mal am Poppenberg „In der Büre“ statt;
Erneut wird es zwei Disziplinen geben. Die Damen und Herren messen sich am 14. März zunächst im Einzel, um
dann am 15. März im Team-Wettbewerb an den Start zu gehen;
Weitere Informationen zum Weltcup gibt es im Internet unter www.snowboard-winterberg.de, www.fis-ski.com
sowie www.snowboardgermany.com;
Auch bei Facebook wird unter www.facebook.com/snowboardwinterberg regelmäßig über den Weltcup-Zirkus
informiert. 

Quel­le : Ralf Her­mann – Stadt Winterberg

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