Koalitionsfraktionen wollen „Dürreversicherung“ abschließen

 

Die Koalitionspartner haben sich darauf geeinigt, dass die Versicherungssteuer für das Risiko „Dürre“ von 19 Prozent auf 0,03 Prozent sinken soll.

 

win­ter­berg-total­lo­kal : Dazu erklärt der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te, Dirk Wiese :

„Die zuneh­men­den Extrem­wet­ter­la­gen auch in Deutsch­land haben die Koali­ti­ons­frak­tio­nen ver­an­lasst, neben Gefah­ren wie Hagel­schlag, Sturm, Stark­frost, Stark­re­gen oder Über­schwem­mun­gen auch expli­zit um Dür­re­schä­den den Kata­log der wet­ter­be­ding­ten Extrem­wet­ter­er­eig­nis­se im Ver­si­che­rungs­steu­er­ge­setz zu erweitern.

Mit der Geset­zes­än­de­rung soll die Mög­lich­keit geschaf­fen wer­den, Ver­si­che­run­gen gegen Dür­re­schä­den ver­si­che­rungs­steu­er­lich genau­so zu behan­deln wie Ver­si­che­rungs­ver­trä­ge zur Absi­che­rung gegen die übri­gen Wetterelementargefahren.

Damit geben wir ein deut­li­ches Signal an die Land­wirt­schaft zur ver­bes­ser­ten betrieb­li­chen Eigen­vor­sor­ge,“ betont Wie­se und führt wei­ter aus : “Die land­wirt­schaft­li­chen Betrie­be kön­nen sich dadurch bereits in die­sem Jahr gegen dür­re­be­ding­te Ertrags­aus­fäl­le zu ver­güns­tig­ten Kon­di­tio­nen absi­chern. Wir las­sen die Land­wir­te nicht auf dem Tro­cke­nen sitzen.“

Quel­le : Dirk Wie­se MdB

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