RIVATE HAFTPFLICHTVERSICHERUNG

Winterberg-Totallokal : Ein muss für alle Studenten 

win­ter­berg-total­lo­kal : Kaf­fee auf dem Lap­top, Schlüs­sel weg oder ein Scha­dens­fall wäh­rend des Aus­lands­se­mes­ters – all das kann ohne den rich­ti­gen Ver­si­che­rungs­schutz teu­er wer­den. Die DVAG zeigt, war­um sich Stu­den­ten Gedan­ken über die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung machen sollten. 

Anfang April beginnt bun­des­weit für alle Stu­den­ten das Som­mer­se­mes­ter. Gera­de zum Semes­ter­start ist vie­les noch ganz neu und es gibt eine Men­ge zu orga­ni­sie­ren. Dass in all dem Tru­bel schnell der eige­ne Ver­si­che­rungs­schutz ver­ges­sen wer­den kann, ist ver­ständ­lich. Doch ins­be­son­de­re eine pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung ist für Stu­den­ten sehr wich­tig, denn schon klei­ne Unge­schi­cke kön­nen hohe Kos­ten ver­ur­sa­chen. Die Exper­ten der Deut­schen Ver­mö­gens­be­ra­tung AG (DVAG) geben drei typi­sche Bei­spie­le aus dem Stu­den­ten­le­ben, in denen der pri­va­te Haft­pflicht­schutz vor finan­zi­el­len Fol­gen bewah­ren kann und erklä­ren, was in der Poli­ce ent­hal­ten sein sollte. 

Kaf­fee auf den Lap­top des Mit­stu­den­ten gekippt

Jeder Stu­dent kennt es : Vol­le Hör­sä­le, vie­le Unter­la­gen auf dem Tisch und der Kaf­fee noch dazwi­schen. Da kann es schnell pas­sie­ren, dass der vol­le Becher umge­sto­ßen wird. Wenn die­ser dann über den Lap­top des Sitz­nach­barn kippt, ist Ärger vor­pro­gram­miert. „Die Wie­der­her­stel­lung von Daten oder auch eine Lap­top-­Re­pa­ra­tur kön­nen schnell teu­er wer­den“, so die Ver­mö­gens­be­ra­ter der DVAG. „Die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung soll­te daher unbe­dingt auch Com­pu­ter­schä­den abde­cken.“ Gera­de für Stu­den­ten, die viel mit Com­pu­tern arbei­ten, ist dies sinn­voll. Schlüs­sel ver­lo­ren Den Haus­tür­schlüs­sel zu ver­lie­ren, ist immer ärger­lich, doch wenn die kom­plet­te Schließ­an­la­ge eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses oder Stu­den­ten­wohn­heims aus­ge­tauscht wer­den muss, kön­nen sich die Kos­ten schnell auf meh­re­re tau­send Euro belau­fen. In die­sen Fäl­len über­nimmt die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung die Kos­ten, sofern der Schlüs­sel­ver­lust zuvor mit abge­si­chert wurde. 

Auch an beruf­li­che Schlüs­sel soll­te gedacht wer­den : „Haben Stu­den­ten im Rah­men ihres Neben­jobs die Ver­ant­wor­tung für Schlüs­sel, müs­sen die­se als beruf­li­che Schlüs­sel extra abge­si­chert wer­den“, so die Ver­mö­gens­be­ra­ter. Aus­lands­auf­ent­halt geplant Gute Nach­rich­ten gibt es für alle Stu­den­ten, die ein Aus­lands­se­mes­ter pla­nen oder ger­ne in ihren Semes­ter­fe­ri­en rei­sen : In der Regel umfasst die pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung auch Auf­ent­hal­te in ande­ren Län­dern. Der Schutz ist meist auf einen Aus­lands­auf­ent­halt von einem Jahr begrenzt, aller­dings haben man­che Ver­si­che­rer nicht alle Län­der in ihrem Port­fo­lio – hier soll­te man sich also noch mal genau erkun­di­gen. Bei den Eltern mit­ver­si­chert ? 
Bei all den Über­le­gun­gen zum The­ma Haft­pflicht lohnt es sich für Stu­den­ten, zuerst mit den Eltern zu reden. Vie­le Stu­die­ren­de sind näm­lich zunächst noch über ihre Eltern abge­si­chert. Dies gilt bis zum Ende der ers­ten Aus­bil­dung oder aber bis zum Ende des 25. Lebens­jah­res. Danach ist ein eige­ner Ver­trag erfor­der­lich, der an die indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­se des Ein­zel­nen ent­spre­chend ange­passt wer­den kann. Eine pri­va­te Haft­pflicht­ver­si­che­rung kos­tet nicht viel, ver­gli­chen mit den erheb­li­chen Kos­ten, die eine klei­ne Fahr­läs­sig­keit nach sich zie­hen kann.

Quel­le : Deut­sche Vermögensberatung

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