Malen, Tanzen, Sprachen und Sport : Viel los für Kinder in Wiemeringhausen

Montessoriverein ergänzt die Angebote des örtlichen Kindergartens

win­ter­berg-total­lo­kal : Neu­es Jahr, neue Aktio­nen : Auch 2016 macht der Montesso­ri­ver­ein Wie­me­ring­hau­sen wie­der Ange­bo­te für Kin­der und ergänzt damit die Arbeit des ört­li­chen Kin­der­gar­tens. Malen, Tan­zen, ein Eng­lisch­kurs und Tur­nen für die Kleins­ten unter drei Jah­ren ste­hen auf dem Pro­gramm. Der Ver­ein über­nimmt dafür die Kos­ten und ermög­licht so den Kin­dern und ihren Eltern, kos­ten­los an allen vier Akti­vi­tä­ten teilzunehmen.

Jeden Diens­tag­vor­mit­tag wer­den die Kin­der krea­tiv. Dann kommt Susan­ne Hart­mann aus Ober­mars­berg in den Kin­der­gar­ten, um mit ihnen zu malen. Ein bewähr­tes Ange­bot, das schon seit Jah­ren den Kin­dern viel Freu­de macht. Die Male­rin, Zeich­ne­rin und Illus­tra­to­rin Susan­ne Hart­mann bringt The­men mit, zu denen die Kin­der klei­ne und gro­ße Kunst­wer­ke ent­wer­fen. Schon 2010 ent­stan­den unter ihrer Lei­tung Bil­der für einen Kalen­der, den der Montesso­ri­ver­ein damals zu sei­nem zehn­jäh­ri­gen Jubi­lä­um herausgab.

Klei­ne Tän­ze­rin­nen und Tän­zer tref­fen sich immer mon­tags um 17.30 Uhr in der Sport­hal­le der Grund­schu­le. San­dra Goll­nau und Kat­ja Wig­ger üben mit ihnen Tän­ze zu aktu­el­len Hits ein. Neu­es­tes Pro­jekt : Die Tanz­grup­pe macht mit bei der Auf­füh­rung des Musi­cals „Das Dschun­gel­buch“, die der ört­li­che Arbeits­kreis Kul­tur für Anfang Novem­ber plant. Eben­falls in der Sport­hal­le tref­fen sich immer frei­tags von 10 Uhr bis 12 Uhr die Kleins­ten mit ihren Eltern zum gemein­sa­men Tur­nen mit Ste­pha­nie Schmidt – ein Ange­bot, das schon für Kin­der unter drei Jah­ren geeig­net ist.

 Ein neu­er Eng­lisch­kurs beginnt vor­aus­sicht­lich im Früh­jahr. „Living Eng­lish“ heißt das Ange­bot des Montesso­ri­ver­eins, das seit Jah­ren immer auch Kin­der aus ande­ren Dör­fern und Städ­ten ins obe­re Ruhr­tal lockt. „Das Kon­zept ist ein­fach“, erläu­tert Kurs­lei­te­rin Ste­pha­nie Schul­te, im Haupt­be­ruf Leh­re­rin am Berufs­kol­leg Berg­klos­ter in Best­wig. „Die Spra­che wird ein­fach in das Spiel­ge­sche­hen im Kin­der­gar­ten inte­griert, das ohne­hin statt­fin­det. So ler­nen die Kin­der, sich in All­tags­si­tua­tio­nen zu verständigen.“

Das Alter von zwei­ein­halb bis sechs Jah­ren eig­net sich beson­ders, um Fremd­spra­chen zu ler­nen. Das hat schon Maria Montesso­ri, die Begrün­de­rin der Montesso­ri-Päd­ago­gik, vor hun­dert Jah­ren gewusst. „In die­sem Alter sind bei den Kin­dern alle Sprach­fens­ter offen. Sie kön­nen spie­le­risch und nahe­zu akzent­frei Spra­chen ler­nen“, sagt Ste­pha­nie Schul­te, die durch ihr Montesso­ri-Diplom für die Lei­tung des Kur­ses bes­tens qua­li­fi­ziert ist.

Und schließ­lich wird, je nach indi­vi­du­el­lem Bedarf, wei­ter­hin die Haus­auf­ga­ben­hil­fe für Kin­der im Grund­schul­al­ter ange­bo­ten. Inter­es­sier­te fin­den wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu allen Ange­bo­ten und Kon­takt­mög­lich­kei­ten zum Montesso­ri­ver­ein im Inter­net auf www​.mowie​.org.


Bild :
Jeden Diens­tag wer­den in Wie­me­ring­hau­sen klei­ne Künst­ler krea­tiv. Für das Malen mit Susan­ne Hart­mann über­nimmt der Montesso­ri­ver­ein die Kos­ten – wie für vie­le ande­re Ange­bo­te auch.    (Foto : Montessoriverein)

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