Alarmsignale der Wirtschaft ernst nehmen – Umfrage zum Wirtschaftsstandort offenbart Langfristfolgen

Klöckner : Alarmsignale der Wirtschaft ernst nehmen – Viele wollen investieren, aber nicht in Deutschland …

Anläss­lich der aktu­el­len Umfra­ge zur inter­na­tio­na­len Attrak­ti­vi­tät des Wirt­schafts­stand­orts Deutsch­land erklärt die wirt­schafts­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Julia Klöckner :

„Unser deut­scher Wirt­schafts­stand­ort ist gefähr­det, die Attrak­ti­vi­tät bricht besorg­nis­er­re­gend ein. Das Ergeb­nis der KPMG-Umfra­ge muss doch nun end­lich auch die Regie­rung wach­rüt­teln. In den kom­men­den fünf Jah­ren wol­len vie­le inves­tie­ren, aber außer­halb Deutsch­lands. Das hat struk­tu­rel­le Lang­frist­fol­gen für Deutsch­land. Als größ­tes Inves­ti­ti­ons­hin­der­nis wird die über­bor­den­de Büro­kra­tie genannt. Das passt zur Ana­ly­se des Nor­men­kon­troll­rats, der davon spricht, dass der Erfül­lungs­auf­wand eine noch nie dage­we­se­ne Höhe unter die­ser Bun­des­re­gie­rung erreicht hat. Die Ampel muss gegen­steu­ern und das Büro­kra­tie­ent­las­tungs­ge­setz im par­la­men­ta­ri­schen Ver­fah­ren deut­lich kraft­vol­ler ausgestalten.

Wäh­rend der Wirt­schafts­mi­nis­ter die Ener­gie­kri­se für been­det erklärt, wird von den Befrag­ten als zweit­größ­te Inves­ti­ti­ons­hin­der­nis die hohen Ener­gie­prei­se genannt.

Ampel-Rhe­to­rik und Rea­li­tät fal­len wie­der ekla­tant aus­ein­an­der. Man­gel­haf­te Digi­ta­li­sie­rung, Über­re­gu­lie­run­gen mit Blick auf Umwelt‑, Sozi­al- und Gover­nan­ce-Stan­dards sowie feh­len­de Tech­no­lo­gie­of­fen­heit wer­den als Hin­der­nis­se attes­tiert. Zu all die­sen genann­ten The­men haben wir als Uni­on kon­kre­te Ver­bes­se­rungs­vor­schlä­ge in den Deut­schen Bun­des­tag ein­ge­bracht. Jetzt muss die Ampel end­lich ins Han­deln kom­men, der Abwan­de­rungs­ent­wick­lung gegen­steu­ern, das pas­siert nicht von selbst oder durch wort­rei­che Ministererklärungen.“

Hin­ter­grund : Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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Quel­le : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, Pressestelle
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Foto­credit : Ado­be­Stock 657117907 / Brisystem

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