Peter Liese: Moderne Technik aus Südwestfalen hilft weltweit beim Klimaschutz

Peter Liese besucht SMS group GmbH / Sowohl das erste als auch das größte klimaneutrale Stahlwerk der Welt entstehen durch Technik aus Hilchenbach-Dahlbruch

„Die Fir­ma SMS ist ein beein­dru­cken­des Bei­spiel dafür, dass wir mit moder­ner Tech­nik kli­ma­neu­tral wer­den kön­nen und gleich­zei­tig unse­ren Wohl­stand, der zum gro­ßen Teil auf der Indus­trie beruht, sichern kön­nen. Nur so sind wir auch ein gutes Vor­bild für den Rest der Welt und kön­nen den Kli­ma­wan­del wirk­sam begren­zen“, die­ses Fazit zog der süd­west­fä­li­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­te Dr. Peter Lie­se und der CDU-Kreis­vor­sit­zen­den Bene­dikt Büdenbender.

Die SMS group baut zur­zeit im Nor­den von Schwe­den das welt­weit ers­te grü­ne Stahl­werk, das aus­schließ­lich mit grü­nem Was­ser­stoff und grü­nem Strom pro­du­zie­ren wird. Für die­ses weg­wei­sen­den Pro­jekt namens „H2 Green Steel“ lie­fert SMS nahe­zu die gesam­te Aus­rüs­tung. Kern­kom­po­nen­te und qua­li­täts­si­chern­de Know-how-Tei­le, unter ande­rem für die Gieß-Walz­an­la­ge (CSP Nexus) und das Tan­dem-Kalt­walz­werk stam­men aus Hil­chen­bach. Damit ist der Stand­ort für mehr als ein hal­bes Jahr ausgelastet.

Noch spek­ta­ku­lä­rer ist nach Ein­schät­zung Lie­ses das Pro­jekt von Thys­sen­Krupp Steel in Duis­burg. Dort steht das größ­te Stahl­werk Euro­pas und es wird mit­hil­fe von SMS-Tech­nik Schritt für Schritt dekar­bo­ni­siert. SMS lie­fert die Tech­no­lo­gie, über­nimmt das Pro­jekt­ma­nage­ment und stellt zur Rea­li­sie­rung die­ses Mega-Pro­jekts auch das Know-how und die Mit­ar­bei­ten­den zur Ver­fü­gung. Ins­be­son­de­re der Ein­kauf tech­ni­scher Kom­po­nen­ten und die Qua­li­täts­si­che­rung für das Pro­jekt wer­den vom Stand­ort Hil­chen­bach aus gesteuert.

„Als Ver­hand­lungs­füh­rer des Euro­päi­schen Par­la­ments für das größ­te Kli­ma­schutz­ge­setz aller Zei­ten, war es mir extrem wich­tig, gute Rah­men­be­din­gun­gen für die hei­mi­sche Indus­trie zu schaf­fen. Ich unter­stüt­ze das Ziel der Lan­des­re­gie­rung unter Hen­drik Wüst, dass wir zu einem kli­ma­neu­tra­len Indus­trie­land wer­den. Das Bei­spiel SMS zeigt, dass es nicht nur für die Umwelt und für zukünf­ti­ge Gene­ra­tio­nen gut ist, son­dern auch für den Wohl­stand und die Arbeits­plät­ze in unse­rer Regi­on“, so Peter Lie­se, der auch umwelt­po­li­ti­sche Spre­cher der größ­ten Frak­ti­on im Euro­päi­schen Par­la­ment (EVP-Christ­de­mo­kra­ten) ist.

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Quel­le: Die­ter Ber­ger, Euro­pa­bü­ro für Süd­west­fa­len und das Hoch­stift, 59872 Mesche­de

Bild im Titel: Dr. Peter Lie­se, Bene­dikt Büden­ben­der, Ulf Rade­ma­cher (Prim­o­bi­us), Mark Hoff­mann (SMS group) und Domi­nik Eich­baum (hyfuels GmbH) bei einem Rund­gang durch die Produktion

Fotocredit:©Europabüro

thyssenkrupp© Steelthyssenkrupp%C2%A9 Steel

Bild im Bericht: Gemein­sa­mer Besuch der wirt­schafts­po­li­ti­schen Spre­che­rin Julia Klöck­ner, der AG Wirt­schaft der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on sowie Peter Lie­se MdEP bei thys­sen­krupp Steel in Duisburg

Bild: Copyright:©thyssenkrupp Steel Euro­pe AG