Dirk Wiese MdB: Pläne von Ursula von der Leyen zur Bleimunition sollten gestoppt werden!

Wie­se: Plä­ne von Ursu­la von der Ley­en zur Blei­mu­ni­ti­on soll­ten gestoppt werden!

Bri­lon: Der hei­mi­sche Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se ruft EU-Kom­mis­si­ons­prä­si­den­tin Ursu­la von der Ley­en (CDU) zum Han­deln auf, um end­lich Rechts­si­cher­heit für die Schüt­zen­ver­ei­ne beim Ver­bot von Blei­mu­ni­ti­on zu schaf­fen. „Aus mei­ner Sicht soll­te jetzt end­lich mal eine kla­re Ent­schei­dung für unse­re Ver­ei­ne im Sau­er­land getrof­fen wer­den.“, so Dirk Wie­se (MdB).

Denn aktu­ell gibt es zwar in der Tat schon ein Ver­bot der Ver­wen­dung von Blei­schrot in Feucht- und Sumpf­ge­bie­ten. Zusätz­lich dazu lief aber in den letz­ten Jah­ren par­al­lel bei der Euro­päi­schen Che­mi­ka­li­en­agen­tur (ECHA) ein Prüf­ver­fah­ren zu gene­rel­len Ein­schrän­kun­gen der Ver­wen­dung von Blei­mu­ni­ti­on. Die letz­ten Schrit­te in die­sem Prüf­ver­fah­ren sind die Anhö­run­gen der Exper­ten­gre­mi­en zur Risi­ko­ein­schät­zung (RAC) und zur Ein­schät­zung der Sozio-Öko­no­mi­schen Fol­gen (SEAC). Die­se Gre­mi­en kamen Ende Novem­ber 2022 zu dem Schluss, dass eine gene­rel­le stren­ge Ein­schrän­kung von der Ver­wen­dung sol­cher Muni­ti­on sinn­voll ist.

In ihrer Bewer­tung emp­feh­len die Exper­ten nur sehr eng gefass­te Aus­nah­men, die zum Bei­spiel kei­ne gene­rel­le Aus­nah­me für Sport­schüt­zen bzw. Schüt­zen­fes­te ent­hält.Die­se Emp­feh­lun­gen wur­den im März offi­zi­ell an die Kom­mis­si­on über­ge­ben. „Ursu­la von der Ley­en (CDU) schweigt seit­dem. Ihr Kom­mis­sar Thier­ry Bre­ton hat sich trotz Schrei­ben ört­li­cher CDU-Man­dats­trä­ger bereits für die Argu­men­te der ECHA aus­ge­spro­chen. Das ist aus mei­ner Sicht jeden­falls defi­ni­tiv nicht der rich­ti­ge Weg. Es muss hier ein­deu­tig mehr Aus­nah­men, ins­be­son­de­re für unse­re hei­mi­schen Schüt­zen, geben.“, so Wiese.

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Quelle:Büro Dirk Wiese
Fotocredit:©Dirk Wiese