Medebacher Hanseradfahrer radeln zum 40. Westfälischen Hansetag

Medebacher Hanseradfahrer radeln zum 40. Westfälischen Hansetag

Die Han­se­stadt Mede­bach lebt den Han­se­ge­dan­ken ! Auch beim 40. Westfälischen Han­se­tag, in die­sem Jahr in der Han­se­stadt Fürstenau, war Mede­bach am 10. und 11. Juni zusam­men mit 33 wei­te­ren Hansestädten vertreten.
Das Team der Tou­rist-Infor­ma­ti­on mach­te den inter­es­sier­ten Besu­chern an ihrem Präsentationsstand Lust auf einen Urlaub in der Feri­en­re­gi­on Mede­bach und das pas­sen­de Infor­ma­ti­ons­ma­te­ri­al konn­te gleich mit­ge­nom­men wer­den. Traditionsgemäß mach­ten sich auch die Mede­ba­cher Han­ser­ad­ler zu die­sem Ereig­nis auf den Weg. Die 11 Rad­fah­rer unter­teil­ten die 300 Kilo­me­ter in drei Etap­pen, als Etap­pen­zie­le wur­den Hansestädte gewählt. Bei bes­tem Som­mer­wet­ter ging es als Ers­tes über den Plack­weg, einen alten Han­dels­weg, zum Möhnesee und wei­ter bis nach Soest. Das zwei­te Übernachtungsziel war die Han­se­stadt Münster. Von dort wur­den am nächsten Mor­gen die ver­blei­ben­de Stre­cke bis zum Westfälischen Han­se­tag in Fürstenau in Angriff genom­men, wo die Rad­fah­rer am Nach­mit­tag auf der Hansebühne begrüßt wurden.

Mede­bach gehört zu den Gründungsmitgliedern des Westfälischen Han­se­bun­des, der 1983 mit Sitz in Her­ford ins Leben geru­fen wur­de. Im Sep­tem­ber 2009 rich­te­te die Stadt Mede­bach den Westfälischen Han­se­tag aus. Als Auf­takt zu die­sem Ereig­nis wur­de beim vor­her­ge­hen­den Westfälischen Han­se­tag 2008 die Han­se­fah­ne überreicht. Dies war auch die Geburts­stun­de der Han­se­rad­fah­rer. Sie radel­ten nach Hamm, nah­men an der Übergabe teil und hol­ten die Han­se­fah­ne nach Mede­bach. Seit­dem tritt die Grup­pe der Rad­fah­rer zu jedem Westfälischen Han­se­tag in die Peda­len und auch Inter­na­tio­na­le Han­se­ta­ge wur­den bereits angefahren.

Die Han­se­rad­fah­rer Mede­bach wol­len mit ihren Aktio­nen deut­lich machen, dass der Han­se­ge­dan­ke auch jetzt wie­der hoch­ak­tu­ell ist und sich auf die heu­ti­ge Zeit übertragen lässt. Die Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Hansestädten fördert den Gewinn gegen­sei­ti­ger Erfah­run­gen und leis­tet einen Bei­trag zur Völkerverständigung bei den inter­na­tio­na­len Han­se­ta­gen. Für die­se Zie­le wol­len sie noch vie­le hun­dert Kilo­me­ter fahren.