Briefzustellung – Mit der Zeit gehen – Es gibt schlichtweg keinen triftigen Grund, Sendungen innerhalb eines Tages zuzustellen.

Briefzustellung – Mit der Zeit gehen. Briefe an sechs Tagen in der Woche zuzustellen?

Es gibt schlicht­weg kei­nen trif­ti­gen Grund, die aller­meis­ten Sen­dun­gen inner­halb eines Tages zuzu­stel­len. Geburts­tags­grü­ße oder die Weih­nachts­post kann man auch etwas frü­her auf den Weg brin­gen. Und wenn es wirk­lich ein­mal eilt, kann ein Brief oder Doku­ment auch für ein paar Cent mehr als Express-Post ver­schickt wer­den. Aller­dings wird dar­auf zu ach­ten sein, dass die Post kei­ne über­trie­be­nen Prei­se für die Prio­ri­sie­rung ver­langt. Und sie wird neue Vor­ga­ben für die Beför­de­rungs­dau­er bekom­men müs­sen. Und zwar sanktionsbewehrt.

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INFO­BOX: In Deutsch­land ist die Deut­sche Post AG gesetz­lich ver­pflich­tet, Brie­fe an sechs Tagen in der Woche zuzu­stel­len. Ledig­lich an Sonn- und Fei­er­ta­gen fin­det kei­ne Zustel­lung statt. Die­se Vor­ga­be ist im Post­ge­setz (PostG) festgelegt.

Gemäß den gesetz­li­chen Vor­ga­ben müs­sen Brie­fe inner­halb von sechs Werk­ta­gen zuge­stellt wer­den. Dabei han­delt es sich um eine Rege­lung des Post­ge­set­zes. Es gibt jedoch eini­ge Aus­nah­men von die­ser Regel, wie zum Bei­spiel bei Zustel­lun­gen in abge­le­ge­ne Regio­nen oder bei schwie­ri­gen Wit­te­rungs­be­din­gun­gen. Im All­ge­mei­nen soll­te jedoch davon aus­ge­gan­gen wer­den, dass Brie­fe in Deutsch­land inner­halb von sechs Tagen zuge­stellt werden.

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Quel­le-. Mar­kus Peherstor­fer, Strau­bin­ger Tag­blatt, Res­sort Politik/​Wirtschaft/​Vermischtes
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