Hunde und Katzen verbessern die Gesundheit und geben Halt

PURINA-Umfrage zur Mensch-Tier-Beziehung bestätigt : Hunde und Katzen verbessern die Gesundheit und geben Halt

Die Bin­dung zu ihrem Haus­tier ist für vie­le Men­schen so wich­tig, dass sie sowohl die men­ta­le als auch kör­per­li­che Gesund­heit ver­bes­sern kann – das ist das Ergeb­nis einer aktu­el­len reprä­sen­ta­ti­ven Umfra­ge des Tier­nah­rungs­her­stel­lers PURI­NA.* Prof. Dr. Andrea Beetz, Exper­tin für Mensch-Tier-Bin­dung, beglei­te­te die Umfra­ge und kann deren Ergeb­nis­se wis­sen­schaft­lich bestätigen.

  • 95% der Befrag­ten fin­den Halt bei ihrem Haus­tier, unter ande­rem bei Trau­er und in Stresssituationen.
  • Neben regel­mä­ßi­gem Schlaf ist die Bezie­hung zum Haus­tier einer der wich­tigs­ten Fak­to­ren für die men­ta­le Gesund­heit – so wich­tig wie die gemein­sa­me Zeit mit Freund:innen und Familie.
  • 90% der Haustierhalter:innen fan­den durch ihr Haus­tier schon ein­mal neu­en Lebens­mut in einer schwie­ri­gen Situa­ti­on, wie z.B. Ein­sam­keit oder Depression.
  • 85% der Haustierbesitzer:innen emp­fin­den eine posi­ti­ve Wir­kung ihres Haus­tiers auf ihren Gemüts­zu­stand – wenn sie Zeit mit Hund oder Kat­ze ver­bracht haben, füh­len sich 9 von 10 Befrag­ten glück­li­cher als vorher.
  • 71% aller Befrag­ten füh­len sich kör­per­lich fit­ter, seit sie ein Haus­tier haben.

Wer ein Haus­tier hat, weiß wie gut es tut, freu­dig emp­fan­gen zu wer­den oder über wei­ches Fell zu strei­cheln. Dass Haus­tie­re posi­ti­ve Aus­wir­kun­gen auf unse­re Gesund­heit und Gefühls­la­ge haben kön­nen, zeigt jetzt eine reprä­sen­ta­ti­ve Umfra­ge von PURI­NA. Das füh­ren­de Unter­neh­men für Heim­tier­nah­rung befrag­te über 1.000 Hun­de- und Katzenhalter:innen in Deutsch­land über die Bezie­hung zu ihrem tie­ri­schen Mit­be­woh­ner. Die Deut­schen lie­ben Haus­tie­re : Fast in jedem zwei­ten Haus­halt waren in 2022 Hund, Kat­ze und Co. zu Hau­se.** Unter den mehr als 34,4 Mil­lio­nen Haus­tie­ren zäh­len dabei Kat­zen (15,2 Mil­lio­nen) und Hun­de (10,6 Mil­lio­nen) hier­zu­lan­de zu den belieb­tes­ten Haus­ge­nos­sen.** Gera­de die Coro­na-Zeit war für vie­le Men­schen ein Anlass, sich ein Haus­tier anzuschaffen.

Hund und Kat­ze geben Halt, ins­be­son­de­re in schwie­ri­gen Lebenssituationen

Sor­gen, Stress und Zukunfts­ängs­te haben in den ange­spann­ten Zei­ten, in denen wir leben, zuge­nom­men. Dass in Pro­blem-Situa­tio­nen wie die­sen ein Haus­tier die Stim­mungs­la­ge posi­tiv beein­flus­sen kann, zeigt die aktu­el­le Umfra­ge von PURINA.

Der Groß­teil der befrag­ten Per­so­nen teilt schon län­ge­re Zeit das Zuhau­se mit einem Hund oder einer Kat­ze. Jede:r drit­te Befrag­te leg­te sich in der Coro­na-Zeit ein Haus­tier zu. Gera­de in die­ser Zeit war die Fell­na­se für vie­le, näm­lich 81 Pro­zent der Befrag­ten, eine wich­ti­ge Stütze.

Fast alle Befrag­ten bestä­ti­gen, dass ihnen ihr Haus­tier hilft, auf ande­re Gedan­ken zu kom­men, unter ande­rem in Situa­tio­nen der Trau­er, bei Stress oder wenn sie sich depres­siv füh­len. Neben der Fami­lie ist das Haus­tier die wich­tigs­te Stüt­ze bei Angst und Ein­sam­keit. Ins­ge­samt füh­len sich gan­ze 84 Pro­zent dank Hund oder Kat­ze weni­ger ein­sam. So zeigt die Umfra­ge deut­lich, dass die tie­ri­schen Mit­be­woh­ner für Vie­le ein ent­schei­den­der Bezugs­punkt in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen sind.

Prof. Dr. Andrea Beetz kann das bestä­ti­gen. Sie hat mehr als 20 Jah­re Erfah­rung in For­schung und Pra­xis zum The­ma Tier­ge­stütz­te Inter­ven­ti­on und ist Exper­tin auf dem Gebiet der Mensch-Tier-Bin­dung : „Wir beob­ach­ten in der For­schung ver­schie­de­ne Mecha­nis­men, wie Tie­re posi­tiv auf den Men­schen wir­ken. Auf der phy­sio­lo­gi­schen Ebe­ne wis­sen wir aus vie­len Stu­di­en, dass durch das Strei­cheln von Hund oder Kat­ze nach nur weni­gen Minu­ten ver­mehrt das Bin­dungs­hor­mon Oxy­to­cin aus­ge­schüt­tet wird. Das führt zu mehr Ruhe und Ent­span­nung und damit zu Erho­lung und Regeneration.“

Haus­tie­re stär­ken die men­ta­le Gesundheit

Aus­drück­lich bestä­tigt mehr als die Hälf­te der Befrag­ten, näm­lich 55 Pro­zent, dass die Bezie­hung zum Haus­tier einer der wich­tigs­ten Fak­to­ren für die eige­ne men­ta­le Gesund­heit ist, gleich nach regel­mä­ßi­gem Schlaf (64 Pro­zent) und etwa genau­so wich­tig wie gemein­sa­me Zeit mit Freund:innen und Fami­lie (54 Pro­zent). Die Bezie­hung zum Haus­tier emp­fin­den Haustierbesitzer:innen wich­ti­ger für ihre men­ta­le Gesund­heit als Zeit allei­ne zu ver­brin­gen oder zum Bei­spiel Sport zu treiben.

Das Haus­tier als posi­ti­ver Lebens­be­glei­ter im Alltag

Unse­re tie­ri­schen Gefähr­ten sind immer und bedin­gungs­los für uns da. Und das geht, wie die aktu­el­le Umfra­ge zeigt, weit über den blo­ßen Wohl­fühl­ef­fekt hin­aus. Der über­wie­gen­den Mehr­heit, näm­lich 90 Pro­zent der Befrag­ten, hat das Haus­tier schon ein­mal in beson­ders schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen neu­en Lebens­mut gege­ben, etwa bei Trau­er oder nach einer Trennung.

„Dass Tie­re Stress redu­zie­ren kön­nen, gera­de in belas­ten­den Situa­tio­nen, ist bereits in vie­len Stu­di­en doku­men­tiert. So sind wäh­rend for­dern­der Auf­ga­ben Blut­druck und Herz­fre­quenz gerin­ger, wenn das Haus­tier dabei ist, und auch der Spie­gel des Stress­hor­mons Kor­ti­sol ist signi­fi­kant nied­ri­ger“, so die Expertin.

Grund­sätz­lich emp­fin­den 85 Pro­zent eine posi­ti­ve Wir­kung ihres Haus­tiers auf ihren Gemüts­zu­stand. Neun von zehn Befrag­ten füh­len sich, nach­dem sie Zeit mit Hund oder Kat­ze ver­bracht haben, glück­li­cher als vor­her. Auch das sozia­le Leben pro­fi­tiert : So fällt es 68 Pro­zent der Hundebesitzer:innen leich­ter, Kon­tak­te durch ihr Haus­tier zu knüpfen.

„Ins­be­son­de­re in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen, wie Ein­sam­keit, Depres­si­on, Trau­er oder Tren­nung, kön­nen Haus­tie­re einen beson­de­ren Vor­teil, gegen­über mensch­li­chen Zeit­ge­nos­sen bie­ten : Freunden:innen oder Fami­li­en­an­ge­hö­ri­gen fällt es dann oft schwer, ein­fach mal eine hal­be Stun­de zu schwei­gen, die Hand zu hal­ten, nicht reden zu müs­sen. Ein Hund kuschelt sich zu einem aufs Bett, gibt Ruhe und Ent­span­nung und erwar­tet nichts als lie­be­vol­le Strei­chel­ein­hei­ten. Stu­di­en zei­gen, dass Halter:innen ihr Haus­tier als ech­te Sozi­al­part­ner sehen, und enge Bin­dun­gen zu ihnen beschrei­ben, wie zu Fami­li­en­mit­glie­dern“, so Prof. Dr. Andrea Beetz.

Kör­per­li­che Gesund­heit ver­bes­sert sich durch das Zusam­men­le­ben mit Haustieren

Das Leben mit einem Haus­tier ist auch der kör­per­li­chen Gesund­heit zuträg­lich, das bestä­tig­ten beson­ders die älte­ren Hun­de- und Katzenbesitzer:innen. Für 75 Pro­zent der über 55-Jäh­ri­gen ist die Bezie­hung zu ihrem Haus­tier der wich­tigs­te Fak­tor für die eige­ne kör­per­li­che Gesund­heit – sogar wich­ti­ger als Sport (35 Pro­zent), gesun­de Ernäh­rung (64 Pro­zent) oder gemein­sa­me Zeit mit Freund:innen und Fami­lie (60 Pro­zent). 71 Pro­zent aller Befrag­ten füh­len sich kör­per­lich fit­ter, seit sie ein Haus­tier haben, 72 Pro­zent sind sich sicher, dass sie ohne ihren tie­ri­schen Beglei­ter nicht so aktiv wären.

Enga­ge­ment für Men­schen, Haus­tie­re und Umwelt

Wir bei PURI­NA sind davon über­zeugt, dass Men­schen und Haus­tie­re gemein­sam ein­fach glück­li­cher sind. Im Rah­men unse­res Enga­ge­ments über den Rand des Nap­fes hin­aus unter­stüt­zen wir unter ande­rem loka­le Orga­ni­sa­tio­nen, die sich­für Men­schen in schwie­ri­gen Lebens­si­tua­tio­nen ein­set­zen und die Kraft der Mensch-Tier-Bezie­hung nutzen.Unsere aktu­el­le Umfra­ge bestä­tigt, wie wich­tig die­se Arbeit für unse­re Gesell­schaft ist“, sagt Lea Dru­sio, Cor­po­ra­te Com­mu­ni­ca­ti­ons Direc­tor bei PURINA.

Im April 2023 hat PURI­NA außer­dem den euro­päi­schen Bet­ter­wi­th­Pets Pri­ze an sozia­le Orga­ni­sa­tio­nen ver­lie­hen, die sich für hilfs­be­dürf­ti­ge Men­schen ein­set­zen und dazu die Kraft der Mensch-Tier-Bezie­hung nut­zen. Mit dem Preis möch­te PURI­NA das Wachs­tum die­ser Orga­ni­sa­tio­nen unter­stüt­zen, um mehr Men­schen Hil­fe – z.B. durch einen The­ra­pie­hund- oder Assis­tenz­hund anbie­ten zu können.

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* PURI­NA-Umfra­ge zur Mensch-Tier-Bezie­hung und Gesund­heit. Befra­gung von 1.015 Hun­de- und Katzenbesitzer:innen in Deutsch­land, zwi­schen 16 – 65 Jah­ren mit natio­nal reprä­sen­ta­ti­ver Alters­quo­tie­rung mit dem Markt­for­schungs­in­sti­tut APPI­NIO GmbH, März 2023

** Der deut­sche Heim­tier­markt 2022. IVH Indus­tier­ver­band Heim­tier­be­darf 2023.

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Quel­le : Kat­rin Kör­ner, PR & Com­mu­ni­ca­ti­ons Mana­ger, Nest­lé Puri­na Pet­Ca­re Deutsch­land GmbH<
Nata­lie Mül­ler, PR & Kom­mu­ni­ka­ti­on Team N
Ori­gi­nal-Con­tent von : Nest­lé Puri­na Pet­Ca­re Deutsch­land GmbH, über­mit­telt durch news aktuell

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