WM-Debüt: Olsberger Tanzpaar qualifiziert sich für Weltmeisterschaft

Am 14.Oktober wurde im niederländischen Rotterdam im Rahmen eines dreitägigen Tanzevents die Weltmeisterschaft Seniorenklasse III in den Standardtänzen ausgerichtet.

Das Ols­ber­ger Tanz­paar Harald Schön­feld, aus Win­ter­berg, und Sabi­ne Diel, aus Mesche­de, hat­ten sich akri­bisch auf die­ses wich­ti­ge Tur­nier vor­be­rei­tet. Dazu gehör­te vor allem ihr Auf­stieg in die höchs­te Leis­tungs­klas­se des deut­schen Tanz­sports, die Son­der­klas­se, im September.

Durch inten­si­ves Trai­ning konn­ten Harald und Sabi­ne auf ihrem Weg in die Son­der­klas­se bei ihren Tur­nie­ren neun Mal eine Plat­zie­rung auf dem Gold- und Sil­ber­rang ver­bu­chen, dar­un­ter sechs Sie­ge. Die Serie erfolg­rei­cher Tur­nie­re fand mit dem Errei­chen des Finals der Lan­des­meis­ter­schaf­ten in Aachen und dem damit ver­bun­de­nen Auf­stieg in die „1. Bun­des­li­ga“ ihren krö­nen­den Abschluss. Das frisch geba­cke­ne Paar der Son­der­klas­se qua­li­fi­zier­te sich damit  zur Teil­nah­me an den   anschlie­ßen­den Lan­des­meis­ter­schaf­ten der Son­der­klas­se. Dort erreich­ten die bei­den auf Anhieb die ers­te Zwi­schen­run­de und qua­li­fi­zier­ten sich somit wei­ter für   die Teil­nah­me an der Welt­meis­ter­schaft, wel­che schon im Okto­ber fol­gen sollte.

Bei Wett­kämp­fen in der Dis­zi­plin der Stan­dard­tän­ze zei­gen die Paa­re pro Run­de die Tän­ze Lang­sa­mer Wal­zer, Tan­go, Wie­ner Wal­zer, Slow Fox­trott und  Quick­stepp.   So auch in Rotterdam.

Über ins­ge­samt sechs Run­den wur­de dort der Welt­meis­ter aus­ge­tanzt. Für das Paar Schönfeld/​Diel war es das zwei­te Tur­nier in der neu­en Leis­tungs­klas­se und ihr Debüt auf dem inter­na­tio­na­len Tanz­par­kett. Nicht weni­ger als 176 Paa­re mel­de­ten sich für den Start an die­ser Welt­meis­ter­schaft, vie­le dar­un­ter mit jahr­zehn­te­lan­ger Erfah­rung. Mit einer groß­ar­ti­gen Flä­chen­prä­senz und hoch­mo­ti­viert trat das Ols­ber­ger Paar gegen die star­ke inter­na­tio­na­le Kon­kur­renz an und erreich­te den her­vor­ra­gen­den 124. Rang.

Die Freu­de bei ihrer ers­ten WM so vie­le Paa­re aus aller Welt geschla­gen zu haben war groß, sodass die bei­den sehr zufrie­den mit ihrem ers­ten inter­na­tio­na­len Erfolg nach Hau­se gefah­ren sind.

 

Quel­le: Ste­fan Eif­ler, Pressewart
Bil­der und Text vom Ver­ein und Sabi­ne Diel/​Harald Schönfeld