Neue Betrugsmasche auch im HSK – Wenn Sie angerufen werden – Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!

In einzelnen Fällen bezeichnen sich die Betrüger als „Police Officer“

 

Glei­ches Ziel – neu­er Vor­wand: In der letz­ten Zeit häu­fen sich die Anru­fe angeb­li­cher Euro­pol- oder Inter­pol-Mit­ar­bei­ter. In ein­zel­nen Fäl­len bezeich­nen sich die Betrü­ger als „Poli­ce Offi­cer“. Sie set­zen die Betrof­fe­nen, wie auch beim Phä­no­men „Fal­sche Poli­zis­ten“, mit erfun­de­nen Geschich­ten unter Druck. Das kön­nen u. a. Anga­ben über Straf­ta­ten sein, in die Sie oder Ihre Familie/​Freunde angeb­lich ver­wi­ckelt sein sol­len. Die Kri­mi­nel­len geben z. B. vor, dass es ein gro­ßes Ermitt­lungs­ver­fah­ren gebe und auch Ihr Bank­kon­to betrof­fen sei. Wer kei­ne Aus­kunft erteilt, dem dro­he eine Haft­stra­fe. Zum Teil dau­ern die­se Gesprä­che stun­den­lang, was den Druck auf die Betrof­fe­nen erhöht. Das Ziel ist wie immer Geld. Der Anru­fer for­dert dazu auf, an ein extra ein­ge­rich­te­tes Kon­to für Kryp­to­wäh­rung sowie an ein Kon­to in Über­see hohe Geld­men­gen zu transferieren.

 

Wenn Sie ange­ru­fen wer­den – Las­sen Sie sich nicht unter Druck set­zen! Las­sen Sie sich statt­des­sen den Namen nen­nen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre ört­li­che Poli­zei­be­hör­de über die Ruf­num­mer 110 an und schil­dern Sie den Sachverhalt.

 

Wich­tig ist:

Geben Sie unbe­kann­ten Per­so­nen kei­ne Aus­künf­te über Ihre Ver­mö­gens­ver­hält­nis­se oder ande­re sen­si­ble Daten. Trans­fe­rie­ren Sie auf­grund sol­cher Anru­fe kei­ne Gel­der, ohne sich vor­her zu infor­mie­ren und abzu­si­chern. Wenn Sie bereits Opfer eines sol­chen Anru­fes gewor­den sind: Erstat­ten Sie Anzei­ge bei der Poli­zei und kon­tak­tie­ren Sie Ihre Bank.

Quel­le: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis, Pressestelle
Ori­gi­nal-Con­tent von: Kreis­po­li­zei­be­hör­de Hoch­sauer­land­kreis, über­mit­telt durch news aktuell

 

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