Die Kalanchoë kann auch Draußen

Die beliebte Zimmerpflanze mal anders !

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Kal­an­choë zählt zu den belieb­tes­ten Zim­mer­pflan­zen und das gleich aus meh­re­ren Grün­den. Sie ist blü­ten­reich, far­ben­froh und pfle­ge­leicht. Sie erfor­dert zum Gedei­hen abso­lut kei­nen grü­nen Dau­men – und auch farb­lich lässt sie kei­ne Wün­sche offen : Ihre Blü­ten gibt es sowohl knal­lig in Gelb, Rot, Pink, Fuch­sie oder Oran­ge, als auch dezent in einem zar­ten Pas­tell­ro­sa, Apri­cot oder Weiß. Mit den far­ben­fro­hen Kal­an­choë macht das Deko­rie­ren der eige­nen vier Wän­de ein­fach Spaß … und das Bes­te : Nicht nur Drin­nen, son­dern auch Drau­ßen füh­len sie sich rund­um wohl. Gera­de in Zei­ten, in denen das Rei­sen wei­ter­hin unsi­cher ist und die meis­ten frei­en Tage zuhau­se ver­bracht wer­den, sind sol­che blü­hen­den Stim­mungs­auf­hel­ler auch auf der Ter­ras­se oder dem Bal­kon eigent­lich unver­zicht­bar. Mit ihnen wird das Drau­ßen-Wohn­zim­mer zu einem Platz, an dem es sich gut ent­span­nen und in aller Ruhe abschal­ten lässt.

Krea­tiv im Frei­en dekorieren

Sobald es kei­ne Frös­te mehr gibt und die Tem­pe­ra­tu­ren kon­stant über zehn Grad Cel­si­us lie­gen, kann die Kal­an­choë aus der Woh­nung nach drau­ßen zie­hen und dort bis weit in den Herbst für Far­be sor­gen. Gibt man ihr auf der Ter­ras­se oder dem Bal­kon ein son­ni­ges Plätz­chen, fühlt sie sich im Frei­en pudel­wohl. Selbst vol­le Som­mer­son­ne macht dem robus­ten Gewächs nichts aus. Die „Kal­an­choë Gar­den“ blüht unter frei­em Him­mel sogar noch rei­cher als im Haus. Den größ­ten Effekt bewirkt man, wenn man gleich meh­re­ren Kal­an­cho­ëpflan­zen einen pro­mi­nen­ten Platz auf der Ter­ras­se oder dem Bal­kon gibt und sie dort üppig und nach Lust und Lau­ne arran­giert. Ob Ton in Ton oder als krea­ti­ver, bun­ter Mix – das bleibt dem eige­nen Geschmack über­las­sen. Die fröh­li­chen Pflan­zen brin­gen sowohl gro­ße Out­door-Flä­chen und klei­ne Sitz­plät­ze als auch den Tisch für den nächs­ten Fami­li­en-Brunch zum Blü­hen und fügen sich auf­grund ihrer Far­ben­viel­falt in ganz unter­schied­li­che Deko­ra­ti­ons­ideen und Sti­le ein.

Unkom­pli­zier­te Sukkulente

Die Kal­an­choë zählt zu den Suk­ku­len­ten und ist daher äußerst genüg­sam. Der Grund : Sie kann in ihren flei­schi­gen Blät­tern Was­ser spei­chern und sich bei Bedarf dar­aus bedie­nen. Daher ist die Kal­an­choë hart im Neh­men und ver­zeiht es auch, wenn sie mal ver­ges­sen wird oder nie­mand vor Ort ist. Das spielt vor allem im Som­mer eine Rol­le, wenn – hof­fent­lich – der nächs­te Urlaub mög­lich ist. Dann braucht man sich kei­nen Kopf dar­über zer­bre­chen, wel­cher der Freun­de oder Fami­li­en­mit­glie­der wäh­rend der eige­nen Abwe­sen­heit die Pfle­ge der grü­nen Mit­be­woh­ne­rin über­neh­men kann – die Kal­an­choë ver­sorgt sich ein­fach selbst. Gene­rell soll­te man ihr aber einen mäßig feuch­ten Boden bie­ten. Ein­mal wöchent­lich ein Griff zur Gieß­kan­ne genügt – außer an beson­ders hei­ßen Tagen, dann wünscht sich die Exo­tin zwei­mal pro Woche etwas Was­ser. Ein Tipp : Setzt man gleich meh­re­re Kal­an­choë in einem grö­ße­ren Blu­men­topf oder einem Kübel zusam­men, trock­net die Erde lang­sa­mer aus und das Gie­ßen ver­rin­gert sich. Wer den fröh­li­chen Pflan­zen zusätz­lich etwas Gutes tun möch­te, gönnt ihnen ein­mal im Monat etwas Dün­ger. Sie beloh­nen es mit noch ein­drucks­vol­le­rer Blü­ten­pracht für min­des­tens zehn Wochen.

Bild : Lie­gen die Tem­pe­ra­tu­ren dau­er­haft über zehn Grad Cel­si­us, kön­nen die belieb­ten Zim­mer­pflan­zen in den Gar­ten umziehen.

Foto­credits : GPP

Quel­le : GPP

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