„Hand ans Werk 2.0“: Erfolgs-Projekt für Winterberg, Medebach und Hallenberg wird verlängert

Offizieller Start ist am 1. Januar 2021 / Netzwerk-Pflege und die Gewinnung von Auszubildenden sind die wichtigsten Ziele

win­ter­berg-total­lo­kal : Es wird wie­der ange­packt ! Hand ans Werk 2.0startet ganz offi­zi­ell am 1. Janu­ar 2021. Für die Mit­glie­der aus Win­ter­berg, Mede­bach und Hal­len­berg ist das Gemein­schafts­pro­jekt ange­sichts vie­ler Erfol­ge unver­zicht­bar gewor­den. Grund genug, auchoh­ne För­de­rung­des Lan­des­in die Ver­län­ge­rung­zu gehen. Die Lauf­zeit ist vor­erst auf zwölf Mona­te ange­setzt. Im wei­te­ren Erfolgs­fall ist eine erneu­te Ver­län­ge­rung gewünscht und wird angestrebt.Aktuell zählt die Pro­jekt­grup­pe 27 Betrie­be aus den drei Gemein­den, wei­te­re Ver­stär­kung ist jeder­zeit will­kom­men. Der ers­te Mit­glie­der­stamm­tisch zur Vor­be­rei­tung des Start­schus­ses Anfang 2021 hat bereits Mit­te Novem­ber in digi­ta­ler Form statt­ge­fun­den. War „Hand ans Werk“ schon vor Coro­na von gro­ßer Bedeu­tung für die hei­mi­sche Wirt­schafts-Regi­on, stellt die Pan­de­mie die Betrie­be nun lang­fris­tig vor noch grö­ße­re Her­aus­for­de­run­gen. Umso wich­ti­ger ist es, recht­zei­tig die Wei­chen zu stel­len, um Nach­wuchs­kräf­te zu gewin­nen, Netz­wer­ke zu pfle­gen und sich so zukunfts­fä­hig aufzustellen.

„Zum Pro­jekt­start sol­len drei Mehr­wer­te bezie­hungs­wei­se Maß­nah­men vor­be­rei­tet wer­den, die direkt in die Umset­zung gehen wer­den. Die­se Maß­nah­men wer­den aus einer Vor­auswahl, wel­che sich aus den bereit­sab­ge­lau­fe­nen zwei Jah­ren Pro­jekt­zeit erge­ben, durch alle Mit­glie­der aus­ge­wählt“, so Pro­jekt­lei­te­rin Kris­ti­na Heimann, die bei der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft­sitzt. Wei­te­re Maß­nah­men­sol­len im Lau­fe des Jah­res auf­ge­grif­fen wer­den. „Der Fokus liegt­wei­ter­hin beson­ders auf dem Ste­cken­pferd Netz­werk zwi­schen den Betrie­ben vie­ler Gewer­ke und den Kom­mu­nen. Ein akti­ver Aus­tausch ist die Grund­la­ge. Die Ein­bin­dung und Mit­spra­che der Inha­ber und auch Mit­ar­bei­ter sowie die Azu­bi­ge­win­nung und Koope­ra­ti­on mit Schu­len, Job­bör­sen im Wie­der­erken­nungs­de­sign und kur­ze Kom­mu­ni­ka­ti­ons­we­ge zeich­nen die Arbeit von ‚Hand ans Werk‘ aus“, so Kris­ti­na Heimann weiter.

Len­kungs­kreis bleibt bestehen –Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung durch die Kommunen

Neben der Pro­jekt­lei­te­rin sind die bis­he­ri­gen Grün­dungs­mit­glie­der auch wei­ter­hin gemein­sam mit den Wirt­schafts­för­de­run­gen als Len­kungs­kreis im Amt geblie­ben. „Es zählt die Mit­ar­beit aller. Ohne die Betrie­be, deren Enga­ge­ment und Input aus dem All­tag wäre das Pro­jekt­gar nicht trag­bar.“ Ähn­lich sieht es bei der Finan­zie­rung aus. Finan­ziert wird „Hand ans Werk“ aus Gel­dern der Städ­te Win­ter­berg, Mede­bach und Hal­len­berg. Die Gemein­den stel­len einen Sockel­be­trag zur Ver­fü­gung und einen antei­li­gen Betrag je teil­neh­men­der Betrie­be aus den jewei­li­gen Kom­mu­nen. Das zeigt die Wert­schät­zung des Pro­jekts bei den Ver­wal­tun­gen. Dar­über hin­aus ist jeder Betrieb mit einem Jah­res­bei­trag von 300 Euro net­to dabei. „300 Euro sind oft bereits durch eine ein­zel­ne Stel­len­an­zei­ge in den Medi­en ver­braucht, so dass es allein schon finan­zi­ell einen Mehr­wert bie­tet, bei unse­rem Pro­jekt Mit­glied zu wer­den“, so Kris­ti­na Heimann. Inter­es­sier­te Betrie­be kön­nen sich unter handanswerk@​winterberg.​de mel­den oder einen der Mit­glieds­be­trie­be anspre­chen. Wei­te­re Infos gibt es unter www​.hand​ans​werk​.de. „Jeder ist jeder­zeit will­kom­men“, so Kris­ti­na Heimann. Denn ab dem 1. Janu­ar wird wie­der kräf­tig angepackt.

Quel­le : Ralf Her­mann – Stadt­mar­ke­ting­ver­ein Winterberg

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