Farben wie aus der Eisdiele – Anthurien in sommerlichen Sorbettönen

Sie sind der ideale Blumenschmuck für die Sommermonate

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Anthu­ri­en. Denn anders als vie­len ande­ren Schnitt­blu­men macht ihnen die Hit­ze kaum zu schaf­fen. Die Pflan­ze kommt näm­lich ursprüng­lich aus den tro­pi­schen Berei­chen Ame­ri­kas und ist daher von Natur aus an hohe Tem­pe­ra­tu­ren ange­passt. Es muss also schon eini­ges pas­sie­ren, bevor sie im Som­mer den Kopf hän­gen lässt. Wer die Fla­min­go­blu­me, wie die Anthu­rie auch genannt wird, in der Vase rich­tig ver­sorgt, hat auch in der war­men Jah­res­zeit in der Regel über drei Wochen lang Freu­de an ihr.

Was bei den exo­ti­schen Gewäch­sen häu­fig als Blü­te bezeich­net wird, ist bota­nisch gese­hen übri­gens ein sehr deko­ra­ti­ves Hoch­blatt. Die eigent­li­chen Blü­ten sind eher unschein­bar und befin­den sich an dem Kol­ben, der dar­aus her­vor­ragt. Als Schnitt­blu­me sind die Pflan­zen viel­sei­tig ein­setz­bar. Schon ein ein­zel­ner Blü­ten­stiel macht in einer schma­len Vase oder Fla­sche viel her und lenkt die Bli­cke auf sich – noch schö­ner ist natür­lich ein gan­zer Strauß.

Dank pro­fes­sio­nel­ler Züch­tung beein­dru­cken Anthu­ri­en heu­te mit einer Viel­zahl an Far­ben. Neben dem cha­rak­te­ris­ti­schen Rot gibt es auch eine brei­te Palet­te an hel­len Vari­an­ten : Vor allem die zar­ten Frucht­eis- und Sor­bet­tö­ne pas­sen per­fekt in die Som­mer­zeit. Ob nun Vanil­le, Erd­bee­re, Apri­ko­se, Brom­bee­re oder doch lie­ber Zitro­ne – die Welt der Anthu­ri­en hält für jeden Geschmack die rich­ti­ge Sor­te bereit. Alle Pas­tell­far­ben las­sen sich nach Lust und Lau­ne mit­ein­an­der kom­bi­nie­ren. Das Ergeb­nis wirkt immer har­mo­nisch und erfri­schend. Wählt man zudem Vasen in ähn­li­chen Tönen wie die glän­zen­den Hoch­blät­ter, unter­streicht man den som­mer­li­chen Look zusätz­lich und bringt ein relax­tes Miami-Flair in die eige­nen vier Wände.

Wei­te­re Tipps und Infor­ma­tio­nen zu Anthu­ri­en fin­den Sie unter : www​.anthu​ri​um​in​fo​.com.

Foto : anthuriuminfo

Quel­le : GPP

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