IHKs veröffentlichen „Südwestfalen in Zahlen“

Mit der 2. Auflage von „Südwestfalen in Zahlen“ veröffentlichen die IHKs Arnsberg, Hagen und Siegen eine Übersicht wichtiger Strukturdaten Südwestfalens.

win­ter­berg-total­lo­kal : Dr. Ilo­na Lan­ge, IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­re­rin in Arns­berg : „Süd­west­fa­len ist geprägt von der mit­tel­stän­di­schen Indus­trie und damit eine der stärks­ten Indus­trie­re­gio­nen Deutsch­lands. Nahe­zu jeder zwei­te Arbeits­platz und fast die Hälf­te der Brut­to­wert­schöp­fung sind dem pro­du­zie­ren­den Gewer­be zuzu­ord­nen.“ Im Ver­gleich hier­zu arbei­tet in Deutsch­land und in Nord­rhein-West­fa­len nur etwa jeder Vier­te in der Indus­trie. Auch der Anteil an der Brut­to­wert­schöp­fung fällt mit weni­ger als einem Drit­tel in Nord­rhein-West­fa­len deut­lich gerin­ger aus als in Südwestfalen.

Dar­über hin­aus lie­fert der Zah­len­spie­gel Infor­ma­tio­nen zur Bevöl­ke­rungs- und Arbeits­platz­ent­wick­lung. Hier zeigt sich, dass Süd­west­fa­len stär­ker von der demo­gra­fi­schen Ent­wick­lung betrof­fen ist als Deutsch­land und Nord­rhein-West­fa­len. Der Anteil der über 50-Jäh­ri­gen ist höher, der der jün­ge­ren Erwach­se­nen ist nied­ri­ger. Ent­ge­gen dem Bun­des­trend ist auch die Bevöl­ke­rungs­ent­wick­lung in den ver­gan­ge­nen zehn Jah­ren nega­tiv. Dr. Ilo­na Lan­ge : „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren ist die Beschäf­ti­gung stark gewach­sen und die Arbeits­lo­sen­quo­te bleibt in Süd­west­fa­len mit 4,9 Pro­zent deut­lich nied­ri­ger als im Lan­des­durch­schnitt. Das ist erfreu­lich. Doch die Wirt­schaft benö­tigt Fach­kräf­te. Hier liegt eine gro­ße Her­aus­for­de­rung für die kom­men­den Jahre.“

Die­se und wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den sich in der neu­en IHK-Publi­ka­ti­on Süd­west­fa­len in Zah­len. Unter www​.ihk​-arns​berg​.de/​s​wiz steht die Bro­schü­re zum Down­load bereit.

Quel­le : Indus­trie- und Han­dels­kam­mer Arns­berg, Hellweg-Sauerland

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