Neue Versicherungskennzeichen und ‑plaketten ab März 2020

Am 1. März 2020 beginnt die neue Mopedsaison. Damit werden die bisherigen, grünen Versicherungskennzeichen Ende Februar ungültig.

win­ter­berg-total­lo­kal : Für Rol­ler- und Moped­fah­rer bedeu­tet das : Die neu­en, schwar­zen Kenn­zei­chen für die Sai­son 2020/21 müs­sen mon­tiert wer­den. Auch für E‑S­coo­ter-Fah­rer heißt es auf­pas­sen : Sie müs­sen zum 1. März die grü­nen Ver­si­che­rungs­pla­ket­ten durch schwar­ze Pla­ket­ten erset­zen. Dar­auf weist die Würt­tem­ber­gi­sche Ver­si­che­rung AG hin.

Auch wenn Mopeds, Mofas, Mokicks, Rol­ler oder E‑Scooter ohne amt­li­che Zulas­sung gefah­ren wer­den dür­fen – ohne Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen bzw. Ver­si­che­rungs­pla­ket­te geht es nicht. Sie bele­gen, dass eine Haft­pflicht­ver­si­che­rung besteht, ohne die das Zwei­rad nicht betrie­ben wer­den darf. Die Haft­pflicht­ver­si­che­rung zahlt Schä­den, die man ande­ren mit dem eige­nen Fahr­zeug zufügt. Für Schä­den am eige­nen Zwei­rad, zum Bei­spiel durch Hagel oder Über­schwem­mung, gibt es eine Teil­kas­ko­ver­si­che­rung. Sie zahlt auch, wenn das Kraft­rad gestoh­len wird. Die neu­en Kenn­zei­chen und Pla­ket­ten gibt es bei­spiels­wei­se bei den Gene­ral­agen­tu­ren der Würt­tem­ber­gi­schen Versicherung.

Bei der Fahrt mit dem Moped soll­te man die Betriebs­er­laub­nis für das Fahr­zeug stets bei sich füh­ren, denn wer die­ses Doku­ment vor­zei­gen kann, gilt gegen­über der Poli­zei als Eigen­tü­mer des Zwei­rads. Das Schrift­stück soll­te daher auch nie im Helm­fach ver­wahrt wer­den, damit im Fall eines Dieb­stahls der Dieb nicht über die Betriebs­er­laub­nis ver­fü­gen kann.

Das Doku­ment ent­hält außer­dem Anga­ben über die für das Zwei­rad zuge­las­se­nen Bau­tei­le. Da die Sicher­heit eines Mopeds nur garan­tiert ist, wenn es den ein­ge­tra­ge­nen Anga­ben in der Betriebs­er­laub­nis ent­spricht, sind uner­laub­te tech­ni­sche Ver­än­de­run­gen wie etwa die Erhö­hung der Geschwin­dig­keit illegal.

Jun­ge Fah­rer, die mit Mofa oder Moped am Stra­ßen­ver­kehr teil­neh­men, gewin­nen früh­zei­tig wert­vol­le Erfah­rung. Auch spä­ter beim Fah­ren mit Motor­rad oder Auto erwei­sen sich sol­che Fah­rer oft als rou­ti­nier­ter, ver­gli­chen mit kom­plet­ten Neu­ein­stei­gern. Die Würt­tem­ber­gi­sche belohnt daher das frü­he Fah­ren mit einem Rabatt : Der Ver­si­che­rer schreibt sei­nen Kun­den bis zu zwei scha­den­freie Jah­re fürs ers­te Motor­rad oder Auto gut, wenn sie vor­her mit einem bei ihm ver­si­cher­ten Moped oder Mofa unfall­frei gefah­ren sind. Bei einer Erst­ein­stu­fung auf­grund von zwei scha­den­frei gefah­re­nen Moped­jah­ren in der Scha­den­frei­heits­klas­se 1 kann die Ein­spa­rung bei einem VW Polo mit 1,2 Liter-Motor und einer Leis­tung von 44 KW im ers­ten Jahr bis zu 34 Pro­zent aus­ma­chen. Bei einer Kawa­sa­ki Z750 mit einer Leis­tung von 25 KW kann die­se sogar bis zu 42 Pro­zent betragen.

Die W&W-Gruppe

1999 aus dem Zusammenschluss der beiden Traditionsunternehmen Wüstenrot und Württembergische entstanden, entwickelt und vermittelt die W&W-Gruppe heute die vier Bausteine moderner Vorsorge: Absicherung, Wohneigentum, Risikoschutz und Vermögensbildung. Sie verbindet die Geschäftsfelder Wohnen, Versichern und brandpool als gleichstarke Säulen und bietet auf diese Weise jedem Kunden die Vorsorgelösung, die zu ihm passt. Dabei setzt die W&W-Gruppe auf den Omnikanalvertrieb, der von eigenen Außendiensten über Kooperations- und Partnervertriebe sowie Makleraktivitäten bis hin zu digitalen Initiativen reicht. Für den börsennotierten Konzern mit Sitz in Stuttgart arbeiten derzeit rund 13.000 Menschen im Innen- und Außendienst.

Quel­le : Jas­min Lux – Wüs­ten­rot & Würt­tem­ber­gi­sche AG

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