Das Europäische Parlament fordert einheitliches Ladekabel

 

Peter Liese : Gut für Verbraucher und Umwelt

 

win­ter­berg-total­lo­kal : Jeder kennt das Pro­blem : Unter­wegs das fal­sche Lade­ka­bel für das Smart­phone dabei oder das Han­dy­la­de­ka­bel passt nicht für das Tablet oder die Kame­ra. Damit soll nach dem Wil­len des Euro­päi­schen Par­la­ments bald Schluss sein. Das hat jetzt näm­lich gefor­dert, dass zeit­nah ein ein­heit­li­ches Lade­ge­rät für Smart­phones, Tablets, E‑Book-Rea­der, Smart-Kame­ras und ande­re trag­ba­re Gerä­te in der EU fest­ge­legt wird.

„Dies wäre ein rie­si­ger Vor­teil für die Ver­brau­che­rin­nen und Ver­brau­cher in Euro­pa und gut für die Umwelt“, so der hei­mi­sche CDU-Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten Dr. Peter Lie­se. Kon­kret ver­lan­gen die Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten von der Euro­päi­schen Kom­mis­si­on, dass die­se bis spä­tes­tens Juli 2020 einen ent­spre­chen­den Vor­schlag vor­legt. „Mit dem Kabel­sa­lat aus zahl­rei­chern ver­schie­de­nen Ste­cker­ty­pen muss nun näm­lich end­lich Schluss sein. Heu­te gibt es zwar nur noch drei ver­schie­de­nen Ladeste­cker, anstatt 30 wie noch 2009.

Das war dank der frei­wil­li­gen Zusam­men­ar­beit der Her­stel­ler mög­lich. Nach zehn Jah­ren ist es aber nun durch­aus ange­mes­sen einen Stan­dard fest­zu­schrei­ben, ins­be­son­de­re für kabel­lo­se Lade­ge­rä­te. Die EU-Kom­mis­si­on soll­te hier im Sin­ne der Ver­brau­cher tätig wer­den. Auch der Umwelt wird ein Gefal­len getan. Ein ein­heit­li­ches Lade­ge­rät bedeu­tet näm­lich weni­ger Elek­tro­schrott,“ so Lie­se abschließend.

Foto : Chris­toph Meinschäfer

Quel­le : Peter Lie­se MdEP

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