Alexander Gassner rast als Zweiter hinter Yun zum besten Weltcup-Ergebnis

 

Um gerade einmal fünf Hundertstelsekunden hat Alexander Gassner seinen ersten Weltcup-Sieg verpasst. 

 

win­ter­berg-total­lo­kal :  Aber auch so ras­te das Ske­le­ton-Ass vom BSC Win­ter­berg aus­ge­rech­net auf der Heim­bahn im Hoch­sauer­land zu sei­nem bis­her bes­ten Ergeb­nis in der bedeu­tends­ten Renn­se­rie. Den knap­pen Sieg beim BMW IBSF Welt­cup Bob & Ske­le­ton pre­sen­ted by VELTINS hol­te in 1:52,95 Minu­ten Sung­bin Yun (Süd­ko­rea).

Noch enger ging es zwi­schen Rang zwei und drei zu, denn direkt hin­ter Gas­s­ner plat­zier­te sich Axel Jungk (Oberbärenburg/​+ 0,08 Sekun­den). Das beein­dru­cken­de deut­sche Mann­schafts-Resul­tat run­de­te Felix Keisinger
(Königssee/​+ 0,32) als Fünf­ter ab. Zwi­schen das deut­sche Trio schob sich nur Mar­tins Dukurs (Lettland/​+ 0,20).
Schon nach dem ers­ten Lauf in der VELTINS-Eis­Are­na war der 30-jäh­ri­ge Gas­s­ner als Vier­ter bes­ter Deut­scher unmit­tel­bar vor Jungk und Keisinger.

Der Rück­stand auf den füh­ren­den Yun betrug immer­hin 26 Hun­derts­tel­se­kun­den, doch mit der Best­zeit im äußerst span­nen­den zwei­ten Durch­gang rück­te er noch ganz dicht an den Olym­pia­sie­ger von 2018 her­an. Mit der zweit­bes­ten Zeit ver­bes­ser­te sich auch Jungk noch um zwei Posi­tio­nen und wur­de Drit­ter. Kei­sin­ger mach­te als Fünf­ter noch einen Platz gut. Dage­gen rutsch­te Jisoo Kim (Südkorea/​+ 0,54) noch von Rang zwei auf sechs ab. Und Rou­ti­nier Mar­tins Dukurs büß­te sei­ne Podest­po­si­ti­on drei eben­falls noch ein.


STIM­MEN

Alex­an­der Gas­s­ner : „Ich bin super hap­py. Das war ein megamä­ßi­ges Ren­nen. Natür­lich schmer­zen die fünf Hun­derts­tel­se­kun­den ein biss­chen, die zum Sieg gefehlt haben. Aber den hebe ich mir noch ein­mal auf. Ich habe alles gege­ben. Und somit hat Sung­bin Yun auch ver­dient gewon­nen. Es war eine gute Team­leis­tung von uns.“

Axel Jungk : „Der ers­te Lauf hat mich ziem­lich wütend gemacht. Da war ich schon sehr ange­fres­sen. Im zwei­ten Durch­gang lief es zum Glück bes­ser. Ich habe gedacht, dass es reicht, um Alex Gas­s­ner hin­ter mir zu las­sen. Doch er hat gut gekontert.“

Quel­le : Team der VELTINS-Eis­Are­na – i.A. San­dra Schmitt

 

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