So klappt es bei den Menschen im Hochsauerlandkreis mit den guten Vorsätzen für das neue Jahr

 

Das neue Jahr hat begonnen. Die üppigen Festtage sind vorbei. Jetzt beginnt für die Menschen im Hochsauerlandkreis die Zeit, die guten Vorsätze für das Jahr 2020 auch in die Tat umzusetzen.

 

win­ter­berg-total­lo­kal :  Doch wie schafft man es, die Plä­ne von weni­ger Rau­chen, mehr Bewe­gung oder gesün­de­rer Ernäh­rung auch umzu­set­zen ? „Rea­lis­ti­sche Zie­le, Ver­zicht und viel Geduld sind erfor­der­lich, um die guten Vor­sät­ze erfolg­reich umzu­set­zen“, so AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schneider.

Zum Start im neu­en Jahr neh­men wir uns vor, uns von eini­gen der alten, unlieb­sa­men Gewohn­hei­ten zu tren­nen und eini­ges bes­ser zu machen. Vie­le Men­schen mel­den sich zu Beginn eines Jah­res im Fit­ness­stu­dio an und neh­men sich vor, sich gesün­der zu ernäh­ren. Rau­cher wol­len ihre Ziga­ret­ten weg­wer­fen. Ande­re wol­len Stress abbau­en, weni­ger arbei­ten und sich mehr Zeit für Freun­de, Fami­lie und Hob­bies nehmen.

Die anfäng­li­che Eupho­rie ver­blasst meis­tens schon nach weni­gen Wochen und die guten Vor­sät­ze wer­den schnell wie­der über Bord gewor­fen. Hier eine Aus­nah­me, da ein Aus­rut­scher. Dies wird schließ­lich zur Regel, bis alles wie­der genau­so läuft wie im letz­ten Jahr. Die guten Vor­sät­ze wer­den immer wie­der ver­scho­ben und die bis­he­ri­gen Gewohn­hei­ten und Las­ter haben dann ein leich­tes Spiel.

Vie­len Men­schen fehlt die Geduld und sie ver­lie­ren die Moti­va­ti­on, wenn sich ihr gesetz­tes Ziel nicht im Hand­um­dre­hen errei­chen lässt. „Gute Vor­sät­ze soll­ten kon­kret und nicht all­zu radi­kal sein. Wenn sie zu viel Selbst­kon­trol­le abver­lan­gen, ist das Schei­tern vor­pro­gram­miert”, erklärt Schnei­der. Der Vor­satz „nie wie­der Scho­ko­la­de“ endet bei den meis­ten Nasch­kat­zen im Extrem­fall beim Ver­put­zen einer gan­zen Tafel.

„Des­halb soll­ten wir nicht zu streng mit uns selbst zu sein. Selbst wenn ehr­gei­zig an die Vor­sät­ze her­an­ge­gan­gen wird, soll­te auch ein Rück­schlag ein­ge­plant wer­den“, meint Schnei­der. Wird das Etap­pen­ziel nicht erreicht oder ein­mal „gesün­digt“, auf kei­nen Fall sofort auf­ge­ben. Statt­des­sen sich selbst lie­ber deut­lich machen, was schon erreicht wur­de. Auch klei­ne Beloh­nun­gen kön­nen hel­fen, den Vor­sät­zen treu zu blei­ben. Eine böse Fal­le ist es aller­dings, sich nach einem gelun­ge­nen Sieg sozu­sa­gen als Beloh­nung gleich eine “Sün­de” zu gönnen.

Neben der per­sön­li­chen Bera­tung durch Prä­ven­ti­ons­exper­ten vor Ort bie­tet die AOK Nord­West im Inter­net unter www​.aok​.de/nw in der Rubrik ‚Gesund leben mit der AOK‘ vie­le Tipps und Ange­bo­te zum Gesund­wer­den und Gesund­blei­ben aus den Berei­chen Ernäh­rung, Bewe­gung und Entspannung.

Bild : Gesün­der zu leben ist für vie­le Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis ein wich­ti­ges Ziel für das Jahr 2020. Foto : AOK/​hfr.

Quel­le : Jörg Jockisch – AOK NordWest

 

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