Schmallenbergs Stadtteile Westfeld und Ohlbach werden LuftkurorteStaatliche Anerkennung

Winterberg-Totallokal : Staatliche Anerkennung

win­ter­berg-total­lo­kal : Ein neu­er Kur­ort im Sau­er­land : Die Schmal­len­ber­ger Stadt­tei­le West­feld, Ohlen­bach und Hoher Kno­chen erhal­ten die staat­li­che Aner­ken­nung als Luft­kur­ort. Regie­rungs­prä­si­dent Hans-Josef Vogel über­reich­te die Aner­ken­nungs­ur­kun­de am Sams­tag (2.6.) an Bür­ger­meis­ter Bern­hard Halbe.

Wäh­rend die Stadt Schmal­len­berg bereits seit 1976 staat­lich aner­kann­ter Luft­kur­ort ist, wird das Prä­di­kat an die benach­bar­ten Orts­tei­le rund um den Hohen Kno­chen erst­mals ver­ge­ben. Mit der Aner­ken­nung unter­streicht die Bezirks­re­gie­rung die nach­ge­wie­se­ne gute Luft­qua­li­tät und das Bio­kli­ma inner­halb der Stadt­tei­le – und die heil­kli­ma­ti­schen Vor­zü­ge des Sau­er­lan­des. Denn in der Mit­tel­ge­birgs­re­gi­on ist die Dich­te der Luft­kur­or­te recht hoch : Eslo­he, Graf­schaft, Land­scheid, Saal­hau­sen sind nur eini­ge der Luft­kur­or­te im wald­rei­chen und des­halb sehr grü­nen Sauerland.
 
Die Kri­te­ri­en zur staat­li­chen Aner­ken­nung als Luft­kur­ort sind gesetz­lich gere­gelt. Zu den Kri­te­ri­en gehö­ren neben wis­sen­schaft­lich mess­ba­ren Fak­to­ren wie etwa der Luft­hy­gie­ne auch wei­che Fak­to­ren, wie Betreu­ung der Kur­gäs­te, Frei­zeit­an­ge­bo­te und die Verkehrsbelastung.
 
Beson­ders beein­dru­cken konn­ten West­feld, Ohlen­bach und Hoher Kno­chen  mit der Rot­haar­a­re­na und dem Ange­bot nor­di­scher Sport­ar­ten. Erkenn­bar waren hier zudem funk­tio­nie­ren­de Struk­tu­ren gro­ßen ehren­amt­li­chen Enga­ge­ments. Somit stellt das Prä­di­kat nicht nur eine Aus­zeich­nung der erhal­te­nen Umwelt dar, son­dern auch des Mit­ein­an­ders vor Ort.
 
Foto­hin­weis : Regie­rungs­prä­si­dent Hans-Josef Vogel über­gab die Aner­ken­nungs­ur­kun­de per­sön­lich an Schmal­len­bergs Bür­ger­meis­ter Bern­hard Hal­be und Diet­mar Albers, Vor­sit­zen­der des Bezirks­aus­schus­ses Oberkirchen/​Westfeld (v.r.n.l.)
 
Quel­le : Ben­ja­min Hahn, Bezirks­re­gie­rung Arnsberg
Print Friendly, PDF & Email