Winterberg-Totallokal :
winterberg-totallokal : Eine Zuwendung des Landes in Höhe von 316.927 Euro wird 2017/2018 dafür sorgen, dass die drei Orte Hildfeld, Grönebach und Altenfeld mit schnellem Internet versorgt werden können. Bürgermeister Werner Eickler durfte am 07. November den Zuwendungsbescheid von Regierungspräsidentin Diana Ewert entgegennehmen. „Eine leistungsstarke Breitbandversorgung ist auch und gerade im ländlichen Raum ein wichtiger Standortfaktor für Unternehmen und Familien. Deshalb ist es gut, dass wir jetzt mit neuerlichen Fördermitteln Versorgungslücken in weiteren Kommunen schließen können“, sagte Regierungspräsidentin Diana Ewert, als sie die Zuwendungsbescheide an Bürgermeister Eickler sowie an die Bürgermeister aus Medebach, Hallenberg und Olsberg für den dortigen Breitbandausbau übergab. Bis 2018 werden damit rd. 640 Haushalte in diesen drei Orten eine Bandbreite von mindestens 16 Mbit/s, teilweise sogar bis 50 Mbit/s erhalten.
Die Investitionssumme für den Ausbau der drei Orte beträgt insgesamt 422.570 Euro. Der Eigenanteil von rund 105.643 Euro wird durch die Stadt Winterberg bereitgestellt. Ohne eine entsprechende Förderung durch das Land wäre der Breitbandausbau für Winterberg gar nicht finanzierbar gewesen. „Wir freuen uns sehr über die Fördergelder. Durch schnelles Internet werden die Orte attraktiver, die Lebensqualität verbessert sich für alle Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Gleichzeitig ist es von großer Bedeutung für ansässige Unternehmen oder Selbstständige im Home Office“ so Bürgermeister Werner Eickler.
Der Ausbau soll innerhalb der nächsten 18 Monate durch die Deutsche Telekom erfolgen. Bis in die drei Orte hinein werden Glasfaserkabel verlegt, aus denen Daten extrem schnell übertragen werden können. Zunächst werden nun die Verträge mit der Deutschen Telekom geschlossen, damit die Haushalte in Hildfeld, Grönebach und Altenfeld ab spätestens 2018 buchstäblich nicht mehr „auf der Leitung stehen“.
Foto : Regierungspräsidentin Diana Ewert übergibt den Zuwendungsbescheid über 316.927 Euro an Bürgermeister Werner Eickler
Quelle : gez. i.A. Astrid Vogt