Winterberg-Totallokal : Die Fichte hatte die imposante Höhe von 30 m und einen Stammdurchmesser von über 1 m.
winterberg-totallokal : Aus dem Internet- Auftritt des „Kölner Stadtanzeigers“ stammt die Überschrift. Die Fichte, die anhand der Jahresringe ziemlich exakt vor 125 Jahren auf „Kleinjohanns- Wiese“ gepflanzt wurde, hatte die imposante Höhe von 30 m und einen Stammdurchmesser von über 1 m.
Nicht nur die Fällarbeiten und die Verladung, sondern auch der erforderliche unter Polizeischutz notwendige Schwertransport nach Köln, stellte das Spezialistenteam der Firma für Problembaumfällungen vor eine große logistische Herausforderung.
Bevor die Fichte verladen werden konnte, musste der Stamm um mehr als 7 m gekürzt werden, da die Straßenverkehrsordnung eine größere Transportlänge nicht zulässt. Auch war es erforderlich, dass das Stammende auf einer Länge von 4 m auf einen Durchmesser von 50 cm reduziert wurde, da er sonst nicht in die Aufnahmevorrichtung auf der Domplatte hineingepasst hätte. Aufgestellt wurde der Baum am 11. November, an dem Tag, als in der Karnevalshochburg die 5. Jahreszeit eingeläutet wurde.
Aus dem alten Kirchdorf Grönebach, bereits im „liber valoris“, als dem östlichsten Dekanat des Erzbistums Köln zugehörig, erwähnt, stammt die Fichte, die in diesem Jahr die Domplatte mit dem dazugehörenden Weihnachtsmarkt schmückt.
Bild 1 : Die abgesägte Fichte hängt am Ausleger des Schwerlastkrans, bevor sie auf dem Tieflader abgelegt wurde.
Quelle : Ewald Stahlschmidt