Landfrauen bei KUMA

Winterberg-Totallokal : In jedem schlummert Kreativität

win­ter­berg-total­lo­kal : Mede­bach. In jedem schlum­mert Krea­ti­vi­tät. Sie muss nur geweckt wer­den. Dies war nur eine Aus­sa­ge von Frau Don­ner bei der kom­pe­ten­ten Füh­rung durch das Kunst- und Mal­zen­trum KUMA in Ober­schle­dorn. So waren die Land­frau­en doch sehr über­rascht, wel­che Kunst­wer­ke die vie­len Kurs­teil­neh­mer bereits geschaf­fen haben. Ob auf Lein­wand, mit Metall oder Stein : Die Ergeb­nis­se konn­ten sich sehen las­sen. Bei der Füh­rung wur­den nicht nur die Werk­stät­ten besich­tigt son­dern auch vie­le Infos vom ers­ten Gedan­ken an eine zukunfts­fä­hi­ge Umset­zung des Pro­jek­tes bis zum der­zei­ti­gen Betrieb gege­ben. Bei der Füh­rung im benach­bar­ten Berg­enthal­mu­se­um erläu­ter­te Herr Deutsch nicht nur den künst­le­ri­schen Wer­de­gang der 3 Gene­ra­tio­nen der Kir­chen­ma­ler­fa­mi­lie. Auch Geschich­ten aus dem Leben der Fami­lie in Ober­schle­dorn gab er zum Bes­ten. So zeig­ten sich eini­ge beson­ders von den vie­len klei­nen Arbeits­schrit­ten der Kir­chen­ma­le­rei beein­druckt. Sozu­sa­gen vom Ange­bot eines Decken­ge­mäl­des bis hin zur Fer­tig­stel­lung. Vom Über­kopf­ar­bei­ten und den unter­schied­li­chen Malern in unter­schied­li­chen Zei­ten vom ers­ten über den zwei­ten Welt­krieg bis in die 90 Jah­re. Beim gemein­sa­men Kaf­fee­trin­ken im Kunst­ca­fé gab es noch viel Gesprächs­stoff. Zum Abschluss war man sich einig : Ein inter­es­san­ter Nach­mit­tag, der viel­leicht doch eini­gen den Anstoß für ein künst­le­ri­sches Aus­pro­bie­ren in einem der vie­len ange­bo­te­nen Kur­se gibt. Ein beson­de­rer Dank gilt den Ehren­amt­li­chen von Ober­schle­dorn Aktiv. Ohne sie wäre die­ser Nach­mit­tag nicht mög­lich gewe­sen. Kurz gesagt : KUMA muss man ein­fach gese­hen haben.

Und wie wir jetzt wis­sen KUMA steht für Kunst. Kul­tur. Malen und Genuss.

Quel­le : E. Schrei­ber, Land­frau­en Medebach/​Presse

 

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