Auf digitale Revolution schlecht vorbereitet…

Winterberg-Totallokal : „HR-Studie“ Arbeitnehmer sehen sich auf digitale Revolution schlecht vorbereitet

win­ter­berg-total­lo­kal :  HR-Stu­die.  Die Arbeit­neh­mer in Deutsch­land sehen sich auf die digi­ta­le Welt im eige­nen Unter­neh­men unzu­rei­chend vor­be­rei­tet : Zwei Drit­tel bewer­ten die aktu­el­le Skills- und Kom­pe­tenz­stra­te­gie bes­ten­falls mit der Schul­no­te drei oder schlech­ter. 65 Pro­zent emp­feh­len, auf fach­li­che und sozia­le Schu­lungs­in­hal­te umzu­stel­len, die sich am per­sön­li­chen Bedarf des ein­zel­nen Mit­ar­bei­ters ori­en­tie­ren. Zudem wün­schen sich 66 Pro­zent eine Unter­neh­mens­kul­tur, die Inno­va­ti­on gezielt för­dert. Das sind Ergeb­nis­se der Stu­die „Digi­ta­le Agen­da 2020 – Human Resour­ces“ von CSC (NYSE : CSC). Dazu wur­den 1.000 voll­zeit­be­schäf­tig­te Arbeit­neh­mer in Deutsch­land befragt.

Mit den bestehen­den Struk­tu­ren wird es den Unter­neh­men nicht gelin­gen, die Wei­chen für die neu­en Anfor­de­run­gen der digi­ta­len Arbeits­welt zu stel­len – sind 88 Pro­zent der Arbeit­neh­mer über­zeugt. Die Zeit drängt : Gut jeder Zwei­te gibt an, dass sich die eige­ne Arbeit auf­grund der Digi­ta­li­sie­rung bereits ver­än­dert hat. Rund 80 Pro­zent sehen sich künf­tig von digi­ta­len Ver­än­de­run­gen betroffen.

Befragt nach den Erfolgs­fak­to­ren der Zukunft, hal­ten die Befrag­ten drei The­men für zen­tral wich­tig : Füh­rung, Team­ar­beit sowie Aus- und Wei­ter­bil­dung soll­ten an die digi­ta­le Arbeits­welt ange­passt wer­den. Beson­ders hoch im Kurs ste­hen dabei neue Schu­lungs­stra­te­gien, mit denen Mit­ar­bei­ter künf­tig ihre per­sön­li­che Ent­wick­lung selbst aktiv gestal­ten kön­nen. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se online gestütz­te Schu­lungs­tools, die in der aktu­el­len Pro­blem­si­tua­ti­on pra­xis­er­prob­te Lösungs­an­ge­bo­te lie­fern – sind 66 Pro­zent der Arbeit­neh­mer über­zeugt. Zudem wün­schen sich Mit­ar­bei­ter, jeder­zeit online nach indi­vi­du­el­lem Bedarf betreut zu wer­den (65 Prozent).

Die aktu­el­len Schu­lungs­kon­zep­te in den Unter­neh­men sind auf eine sol­che maß­ge­schnei­der­te Skills- und Kom­pe­tenz­stra­te­gie noch nicht vor­be­rei­tet : Als Kon­se­quenz hält jeder Zwei­te ein Ende von tra­di­tio­nel­len Schu­lun­gen für not­wen­dig, die von der zen­tra­len HR-Ver­wal­tung ohne Rück­sicht auf den indi­vi­du­el­len Bedarf des ein­zel­nen Mit­ar­bei­ters ange­bo­ten wer­den. Die Ver­mitt­lung von Fak­ten­wis­sen für den eige­nen Tätig­keits­be­reich (Hard Skills), hält der­zeit nur knapp jeder zehn­te Arbeit­neh­mer für sehr gut geeig­net, um die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on zu meis­tern. Eben­so fällt die Bewer­tung des Aus­bil­dungs­an­ge­bots aus, um die sozia­le Inter­ak­ti­on mit Kol­le­gen für die Umset­zung digi­ta­ler Pro­jek­te zu ver­bes­sern (Soft Skills). Moti­va­ti­on, Stra­te­gie- und Metho­den­wis­sen, um Zie­le zu errei­chen (skill and will) wer­den nach Mei­nung von nur zehn Pro­zent durch das eige­ne Unter­neh­men vor­bild­lich adressiert.

„Die Mit­ar­bei­ter sind zen­tra­ler Schlüs­sel für die digi­ta­le Trans­for­ma­ti­on“, sagt Claus Schü­ne­mann, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung von CSC in Deutsch­land. „Wie ein Aus- und Wei­ter­bil­dungs­an­ge­bot der Next-Gene­ra­ti­on-IT in der Pra­xis funk­tio­niert, zeigt CSC mit der jüngst für unse­ren Kun­den Skills Deve­lo­p­ment Solu­ti­ons GmbH ent­wi­ckel­ten Platt­form, die wir in die­sem Jahr exklu­siv auf der CeBIT vor­stel­len wer­den. Die Lizen­zen hat CSC selbst bereits erfolg­reich im Ein­satz. Mit die­ser Lösung wird die indi­vi­du­el­le, sys­te­ma­ti­sche Ent­wick­lung sozia­ler Kom­pe­ten­zen ermög­licht und Mit­ar­bei­ter neh­men ihre per­sön­li­che Ent­wick­lung selbst in die Hand. Gleich­zei­tig sichern Unter­neh­men damit ihre Zukunft.“

Quel­le : CSC / Doris Rop­p­recht / Exter­nal Com­mu­ni­ca­ti­ons Cen­tral & Eas­tern Europe

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