Winterberg-Totallokal : Die Stadt Winterberg hat mit innogy einen neuen Konzessionsvertrag für die Gasversorgung geschlossen.
winterberg-totallokal : Winterberg vertraut die leitungsgebundene Gasversorgung ihrer rund 12.800 Einwohner sowie der Gewerbe- und Industriebetriebe weiterhin innogy an. Nach dem gesetzlich vorgeschriebenen Vergabeverfahren hat sich die Stadt Winterberg für eine Fortführung der langjährigen Partnerschaft mit innogy entschieden. Der Vertrag sichert die Wegerechte für das nahezu 140 Kilometer umfassende Gasnetz bis ins Jahr 2039.
Bürgermeister Werner Eickler sagte : „Wir setzen die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit innogy weiter fort, weil der neue Konzessionsvertrag für unsere Bürger sowie für Gewerbe- und Industriebetriebe langfristig leistungsfähige und zuverlässige Netze sicherstellt.“ „Wir freuen uns, dass wir den Rat der Stadt überzeugen konnten, die bisherige, langjährige Partnerschaft mit uns weiter fortzuführen“, ergänzte innogy-Prokurist Frank Eikel. Gemeinsam setzten beide ihre Unterschriften unter den neuen Vertrag.
Die Zusammenarbeit zwischen innogy und der Stadt Winterberg besteht seit vielen Jahrzehnten.
Der Netzbetrieb vor Ort wird heute durch die Westnetz , dem Verteilnetzbetreiber von innogy, durchgeführt. Bei Störungen sind die Netztechniker, die in der Region des Hochsauerlandes wohnen und somit die Netze im Detail kennen, innerhalb kürzester Zeit vor Ort. Die lokale Präsenz der Westnetz-Mitarbeiter der Netzbetriebsstelle Winterberg des Netzbezirkes Schmallenberg/Winterberg bleibt weiter bestehen. „Ein gutes Signal für die ortsansässigen Mitarbeiter und für die Versorgungssicherheit an alle Winterberger Bürgerinnen und Bürger“, sagt Bürgermeister Werner Eickler.
innogy betreibt in Winterberg ein rund 140 Kilometer langes Gasnetzes mit 2384 Hausanschlüssen. Aus insgesamt elfGasstationen wird das Verteilnetz in der Stadt gespeist, um die Versorgung der Haushalte, Gewerbe- und Industriebetriebe sicher zu stellen. einige
Das Verfahren zur Vergabe der Gaskonzession wurde von Hr. ter Vehn von dem Beratungsunternehmen WRG Solutions GmbH aus Gütersloh begleitet. Hr. ter Vehn betont, dass die Kommune einen für sich sehr vorteilhaften Vertrag abgeschlossen hat und mit dem Ergebnis überaus zufrieden sein kann :
„Der Stadt Winterberg entstehen im Vergleich zu dem bisher geltenden Vertrag einige Vorteile, z.B. können einige Baumaßnahmen aller Voraussicht nach künftig kostengünstiger durchgeführt werden, da verstärkt darauf geachtet wird, die Leitungen mehrerer Energieträger gemeinsam zu verlegen. Das spart Zeit und verringert die Belastung der Bürger.“
„Generell wird die Stadt in Zukunft regelmäßig über die Investitions- und Planungsmaßnahmen von innogy informiert, was der Kommune wiederum gewisse Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten eröffnet.“
„Darüber hinaus erhält die Stadt weiterhin die höchstmögliche Konzessionsabgabenzahlung, die eine wichtige jährliche Einnahme für den kommunalen Haushalt darstellt.“
Hintergrund Konzessionsvertrag
Konzessionsverträge regeln die Nutzung öffentlicher Verkehrswege zum Bau und Betrieb der Strom- und Erdgasversorgung durch den jeweiligen Netzbetreiber. Die Kommune erhält im Gegenzug für die Gewährung des Wegenutzungsrechtes eine Konzessionsabgabe. Deren Höhe richtet sich nach der Energiemenge, die durch das Netz geleitet wird. Die Bedingungen dafür sind vertraglich festgelegt.
Über die innogy SE
Die innogy SE ist ein führendes deutsches Energieunternehmen mit einem Umsatz von rund 43 Milliarden Euro (2017), mehr als 42.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 15 europäischen Ländern. Mit ihren drei Unternehmensbereichen Erneuerbare Energien, Netz & Infrastruktur und Vertrieb adressiert innogy die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy stehen unsere rund 22 Millionen Kunden. Diesen wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können.
Weitere Informationen unter www.innogy.com
Quelle : i.A. Rabea Kappen