Tipps für den Alltag: Passgenauer Versicherungsschutz für ein E‑Auto

Tipps für den Alltag: Passgenauer Versicherungsschutz für ein E‑Auto
  • Bei Akku-Schutz und Elek­tronik­schä­den genau hinschauen
  • Kfz-Ver­si­che­run­gen ver­glei­chen: Preis­vor­tei­le im Blick haben

Das Ziel ist klar: Bis 2030 soll der Aus­stoß von Treib­haus­gas­emis­sio­nen in Deutsch­land um 65 Pro­zent sin­ken. Ein wich­ti­ges Puz­zle­teil im Gesamt­kon­zept ist der Umstieg auf E‑Mobilität. Laut Kraft­fahrt­bun­des­amt wur­den im lau­fen­den Jahr bis Okto­ber mehr als 300.000 rei­ne E‑Autos zugelassen.

Doch der Kauf ist das eine, die Ver­si­che­rung eines E‑Autos das ande­re. Was unter­schei­det die Kfz-Ver­si­che­rung eines E‑Autos von der Poli­ce für ein her­kömm­li­ches Fahr­zeug? Wel­che zusätz­li­chen Leis­tun­gen sind nötig? In der Kfz-Haft­pflicht­ver­si­che­rung bleibt alles beim Alten. Anders sieht es in der Kas­ko-Ver­si­che­rung aus. Hier emp­fiehlt die HUK-COBURG jedem Auto­fah­rer beim Akku-Schutz sehr genau hinzuschauen.

Ein Akku ist teu­er. Sein Aus­tausch kann vie­le tau­send Euro kos­ten. Gut, wenn im Scha­den­fall das Alter des Akkus kei­ne Rol­le spielt und ihn die Kas­ko-Ver­si­che­rung ersetzt. Zudem muss jedes E‑Auto an die Steck­do­se. In einer vom Ver­si­che­rer beauf­trag­ten Stu­die gaben rund 60% der Befrag­ten an, ihr Auto am häu­figs­ten zu Hau­se zu laden. Über­span­nungs­schä­den, wie sie bei Gewit­tern vor­kom­men kön­nen, soll­ten in der Teil­kas­ko eben­falls mit­ein­ge­schlos­sen sein. Für Fans der hei­mi­schen Steck­do­se ist zudem die Ver­si­che­rung der Lade­sta­ti­on – der soge­nann­ten Wall­box – ein The­ma. Der Markt bie­tet ver­schie­de­ne Mög­lich­kei­ten: Das Risi­ko lässt sich aktu­ell z.B. über Wohngebäude‑, die Haus­rat- oder die Kfz-Ver­si­che­rung abdecken.

Zwar erfreut sich die hei­mi­sche Steck­do­se gro­ßer Beliebt­heit, trotz­dem kom­men die meis­ten E‑Autofahrer an der Nut­zung öffent­li­cher Lade­säu­len nicht vor­bei. Gut also, wenn auch der Dieb­stahl des Lade­ka­bels mit­ver­si­chert ist.

Für E‑Au­to-Fah­rer ist das The­ma Tier­biss extrem wich­tig. Dabei geht es nicht allein um den unmit­tel­ba­ren Scha­den. Der Ver­si­che­rungs­schutz soll­te auch auf die oft teu­ren Fol­ge­schä­den abde­cken. Emp­feh­lens­wert sind in Teil­kas­ko-Ver­si­che­rung Ent­schä­di­gungs­leis­tun­gen von min­des­tens 20.000 Euro. Dies gilt glei­cher­ma­ßen bei Tier­biss- oder bei Kurzschlussschäden.

Elek­tro­au­tos sind meist teu­rer in der Anschaf­fung als Ver­bren­ner. Das­sel­be gilt bei Repa­ra­tu­ren. Mit einer Voll­kas­ko-Ver­si­che­rung lässt sich gegen­steu­ern. Sie sichert das Auto umfas­send gegen Eigen­schä­den ab. Wich­tig auch hier: Die Voll­kas­ko muss einen Rund­um­schutz des Akkus beinhal­ten. Aber E‑Autos und Ver­bren­ner unter­schei­den sich noch an ande­rer Stel­le. Das Abschlep­pen eines E‑Autos ist deut­lich kom­pli­zier­ter als das eines Ver­bren­ners. Ein Schutz­brief hilft, wenn das Auto mit lee­rem Akku ste­hen­bleibt. Das Auto wird dann vor Ort wie­der flott gemacht oder zur nächs­ten Lade­sta­ti­on geschleppt.

Im Scha­den­fall kommt es auf die Leis­tung an. Doch letzt­lich müs­sen Preis und Leis­tung stim­men. Eini­ge Kfz-Ver­si­che­rer unter­stüt­zen umwelt­be­wuss­tes Fah­ren. So räumt zum Bei­spiel die HUK-COBURG Kun­den mit rei­nen E‑Autos in der Kfz-Haft­pflicht- und Kas­ko­ver­si­che­rung einen Preis­vor­teil von 5 Pro­zent ein.

_____________________

 

Quel­le: HUK-COBURG Unternehmenskommunikation
Ori­gi­nal-Con­tent von: HUK-COBURG, über­mit­telt durch news aktuell

Bild: Die meis­ten E‑Autos wer­den an der hei­mi­schen Steck­do­se geladen
Foto­credits: HUK-COBURG / Hagen Lehmann