NATO-Übung Quadriga: Niederländische 13. Leichte Brigade festigt ihre Einsatzbereitschaft
Die niederländische 13. Leichte Brigade nimmt an der NATO-Übung Quadriga 2024 als Teil der 10. Panzerdivision teil. Die hochbewegliche Brigade übt mit ihren Hauptkräften im Gefechtsübungszentrum des Heeres in Deutschland. Anschließend mar-schiert die Brigade über Polen nach Litauen.
Die niederländische Armee begann die Woche mit ihrem Beitrag für die NATO-Großübung Quadriga 2024. Zwei Wochen lang werden insgesamt 4.500 Soldatinnen und Soldaten Landeinsätze im großen Stil üben. Gemäß dem Kommandeur der 13. Leichten Brigade, Brigadegeneral Gert-Jan Kooij, liegt der Unterschied zu den üblichen Übungen hauptsächlich auf dem höheren Niveau der NATO-Übung. “Alle Einheiten sind sehr gut auf ihre Aufgaben vor-bereitet, aber jetzt kommt es darauf an, dass alle diese Teilprozesse richtig miteinander verbunden sind.”
Die Brigade kam mit ihren etwa 700 Fahrzeugen im Straßenmarsch aus den Niederlanden. In einer ersten Übung überquerten die Einheiten dabei ein Gewässer bei Olst – Wijheohne (Niederlande). Danach trafen die Hauptkräfte der Brigade im Gefechtsübungszentrum des Heeres in Gardelegen in Sachsen-Anhalt ein. Dort trainieren die Truppen neben dem Kampf am Boden auch die bodengestützte Luftverteidigung. Allgemeine Aufgaben im Einsatz, wie zum Beispiel die Bergung von Fahrzeugen und die Versorgung von Verwundeten, runden das Programm ab.
Nach der Ausbildung im Übungszentrum wird ein Teil der Brigade an der deutschen Übung Grand Quadriga 2024 in Litauen teilnehmen. Hierfür werden die Kräfte per Straßenmarsch über Polen durch die Suwalki-Lücke bis nach Litauen verlegen.
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Quelle: PIZ Heer
Fotocredits: PIZ Heer