Dramatisch wachsender Hunger – Im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine nutzt Putin Hunger als Waffe

Michael Brand: Gegen den weltweit wachsenden Hunger braucht es entschlossene Maßnahmen

Am Welt­tag der huma­ni­tä­ren Hil­fe rich­tet sich unser Blick auf den immens wach­sen­den Hun­ger in der Welt als rie­si­ge Her­aus­for­de­rung für die huma­ni­tä­re Hil­fe. Wir geden­ken zudem der Hel­fer, die wäh­rend ihres Ein­sat­zes ihr Leben ver­lo­ren, mit größ­tem Respekt. Dazu erklärt der Vor­sit­zen­de der Arbeits­grup­pe Men­schen­rech­te und huma­ni­tä­re Hil­fe der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Micha­el Brand:

„Gegen den dra­ma­tisch wach­sen­den Hun­ger auf der Welt braucht es ent­schlos­se­ne Maß­nah­men, um Mil­lio­nen Men­schen vor dem Tod zu schüt­zen. Trotz­dem sieht der Regie­rungs­ent­wurf des Bun­des­haus­halts 2024 für die Finan­zie­rung der huma­ni­tä­ren Hil­fe im Ein­zel­plan des Aus­wär­ti­gen Amtes eine dras­ti­sche Kür­zung von fast einer Mil­li­ar­de Euro im Ver­gleich zum Vor­jahr vor. Das ist ein fata­les Signal für Hil­fen zum Überleben.

Im rus­si­schen Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne nutzt Putin Hun­ger als Waf­fe. Kon­flik­te neh­men in Zahl und Dau­er zu, Kli­ma­ver­än­de­run­gen und die Fol­gen der Coro­na-Pan­de­mie ver­schär­fen die huma­ni­tä­ren Not­la­gen wei­ter. Laut Welt­ernäh­rungs­pro­gramm der Ver­ein­ten Natio­nen steht die Zahl akut Hun­gern­der bei 345 Mil­lio­nen Men­schen. Nah­rungs­mit­tel­ver­sor­gung gehört zu den Grund­vor­aus­set­zun­gen, um Leben zu retten.

Eine dras­ti­sche Kür­zung ist voll­kom­men unver­ant­wort­lich. Das Recht auf Über­le­ben ist ein Grund­recht, das eine wer­te­ba­sier­te Außen­po­li­tik gera­de bei aku­ter Bedro­hung zu schüt­zen hat. Minis­te­rin Baer­bock muss end­lich umsteu­ern und für die­se Men­schen kämpfen.“

Hin­ter­grund: Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

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Quel­le: Pres­se­stel­le, CDU/CSU – Bundestagsfraktion
Ori­gi­nal-Con­tent von: CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit: Ado­be­Stock 605373200 / Brisystem

 

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