Briefporto-Erhöhung: Das „Nein“ der Bundesnetzagentur ist richtig

Briefporto-Erhöhung: Der Antrag abgelehnt, und das ist auch gut so!

Man kann es ja mal ver­su­chen: Es sei „zwin­gend not­wen­dig“, das Brief­por­to bereits in die­sem und nicht erst im nächs­ten Jahr anzu­he­ben, hat die Deut­sche Post im Mai erklärt und einen ent­spre­chen­den Antrag bei der Bun­des­netz­agen­tur gestellt. Der wur­de nun abge­lehnt, und das ist auch gut so. Es stimmt zwar, die Infla­ti­on trifft auch den „Gel­ben Rie­sen“ vom Rhein, der außer­dem einen hohen Tarif­ab­schluss ver­kraf­ten muss und dar­un­ter lei­det, dass der Brief immer mehr aus der Mode kommt. Den­noch war das Ansin­nen ganz schön dreist, muss­te der Kon­zern sich vom Regu­lie­rer doch nun vor­hal­ten las­sen, sei­ne For­de­rung nicht schlüs­sig begrün­den zu kön­nen und im Brief­ge­schäft noch immer Gewin­ne zu erwirtschaften.

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Quel­le: Strau­bin­ger Tag­blatt, Res­sort Politik/​Wirtschaft/​Vermischtes, Mar­kus Peherstorfer
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