Eine Notaufnahme-Gebühr für Kinder ist der falsche Ansatz

Eine Not­auf­nah­me-Gebühr für Kin­der ist der fal­sche Ansatz

Es ist rich­tig, dar­über nach­zu­den­ken, wie der Miss­brauch der Not­auf­nah­me ein­ge­dämmt wer­den kann. Wie Tho­mas Fisch­bach, Prä­si­dent des Bun­des­ver­ban­des der Kin­der- und Jugend­ärz­te, über den „Pickel am Po der Kin­der“ zu läs­tern, mit dem die Eltern beim Not­dienst auf­schlü­gen, ist jedoch respekt­los und wird dem Ernst des The­mas nicht gerecht.

Auch sei­ne For­de­rung nach Eigen­be­tei­li­gung ist nicht zu Ende gedacht. Denn die Sor­ge vor den Kos­ten könn­te Eltern abschre­cken, den Not­fall­dienst zu kon­sul­tie­ren, obwohl es nötig wäre. Außer­dem könn­ten sich jene, die Geld genug haben und es sich leis­ten kön­nen, regel­recht ein­ge­la­den sehen, die Not­auf­nah­me zu nutzen.

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Quel­le: Strau­bin­ger Tag­blatt, Res­sort Politik/​Wirtschaft/​Vermischtes, Mar­kus Peherstorfer
Ori­gi­nal-Con­tent von: Strau­bin­ger Tag­blatt, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit: Ado­be­Stock 598694419 / Brisystem

 

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