Zum Glück sind Angriffe auf Rettungs- und Einsatzkräfte im Sauerland eine Seltenheit …

In jeder Uniform steckt ein Mensch – Politische Rückendeckung für Rettungs- und Einsatzkräfte im Hochsauerlandkreis 

Zum Glück sind Angrif­fe auf Ret­tungs- und Ein­satz­kräf­te im Sau­er­land eine Sel­ten­heit, auch wenn der Umgangs­ton manch­mal rau­er gewor­den ist und es an Respekt man­gelt. Ereig­nis­se, wie sie in der Sil­ves­ter­nacht aus Groß­städ­ten bekannt wur­den, sind den­noch auch für die hei­mi­schen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter im Ret­tungs­dienst belastend.

In einem Gespräch im Zen­trum für Feu­er­schutz und Ret­tungs­we­sen des Hoch­sauer­land­krei­ses mit Ver­tre­tern des Ret­tungs­diens­tes, Land­rat Dr. Karl Schnei­der und den CDU-Abge­ord­ne­ten der Regi­on: Dr. Peter Lie­se, Fried­rich Merz, Klaus Kai­ser und Mat­thi­as Kerkhoff ging es um die aktu­el­le Situa­ti­on im Ret­tungs­dienst des Hoch­sauer­land­krei­ses und um Maß­nah­men, die zum Schutz der Beschäf­tig­ten unter­nom­men werden.

So steht allen Ein­satz­kräf­ten ein Prä­ven­ti­ons­leit­fa­den des Lan­des­pro­jek­tes „Mehr Schutz und Sicher­heit von Beschäf­tig­ten im öffent­li­chen Dienst“ zur Ver­fü­gung und es wer­den ein Nach­sor­ge­kon­zept und prä­ven­ti­ve Ver­hal­tens­stan­dards ent­wi­ckelt. Auch ein Ange­bot für ein Selbst­ver­tei­di­gungs­trai­ning war Teil der prä­ven­ti­ven Maß­nah­men. Kommt es trotz aller Bemü­hun­gen zur Dees­ka­la­ti­on zu einem Angriff steht den Betrof­fe­nen die „Psy­cho­So­zia­le Not­fall­ver­sor­gung Ein­satz­kräf­te“ zur Sei­te und es wird dazu ermu­tigt, Straf­an­zei­ge zu stellen.

„Wir wol­len mit unse­rem Besuch deut­lich machen, dass wir hin­ter den Ret­tungs- und Ein­satz­kräf­ten der Regi­on ste­hen. Wer die­je­ni­gen angreift, die uns schüt­zen sol­len, muss die vol­le Här­te des Geset­zes zu spü­ren bekom­men“, so der CDU-Kreis­vor­sit­zen­de und Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Mat­thi­as Kerkhoff.

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Quel­le: CDU,  i.A. K. Dör­fel Bild:©CDU