CDU – Breher/​Sorge : Kinder und Jugendliche brauchen endlich mehr als nur warme Worte

Bericht macht Defizite bei Kindern und Jugendlichen infolge Corona-Pandemie deutlich

Die Bun­des­re­gie­rung hat am gest­ri­gen Mitt­woch den Abschluss­be­richt der Inter­mi­nis­te­ri­el­len Arbeits­grup­pe „Gesund­heit­li­che Aus­wir­kun­gen auf Kin­der und Jugend­li­che durch Coro­na“ beschlos­sen. Dazu erklä­ren die jugend­po­li­ti­sche Spre­che­rin der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on, Sil­via Bre­her, sowie der gesund­heits­po­li­ti­sche Spre­cher Tino Sorge :

Sil­via Bre­her : „Als Hand­lungs­be­dar­fe wur­den im Bericht der Arbeits­grup­pe ‚Kin­der­ge­sund­heit‘ ins­be­son­de­re der Aus­bau der Frü­hen Hil­fen sowie Maß­nah­men im Bereich der früh­kind­li­chen Bil­dung iden­ti­fi­ziert. Umso mehr ver­wun­dert es, dass die Ampel in die­sen Berei­chen einen Rück­wärts­gang ein­ge­legt und wich­ti­ge Pro­gram­me wie das Bun­des­pro­gramm Sprach-Kitas oder die Fach­kräf­te­of­fen­si­ve gestri­chen hat. Ende ver­gan­ge­nen Jah­res wur­de die For­de­rung der CDU/C­SU-Frak­ti­on auf Aus­bau der Frü­hen Hil­fen als nicht not­wen­dig abge­bü­gelt. Im Sin­ne unse­rer Kin­der end­lich han­deln statt per­ma­nent reden : das ist das Gebot der Stunde!“

Tino Sor­ge : „Schul­schlie­ßun­gen und Lock­downs haben tie­fe Spu­ren in der gesund­heit­li­chen Ent­wick­lung von Kin­dern und Jugend­li­chen hin­ter­las­sen. Depres­si­ons- und Adi­po­si­tas­er­kran­kun­gen haben in die­ser Zeit deut­lich zuge­nom­men. Es ist daher wich­tig, dass zahl­rei­che Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der Ver­sor­gung als Emp­feh­lun­gen in den Bericht auf­ge­nom­men wur­den. Wei­te­re Leh­ren für die Zukunft sind aber unver­zicht­bar. Bei der Ver­hält­nis­mä­ßig­keit von Maß­nah­men müs­sen künf­tig die Fol­gen für die Betrof­fe­nen noch stär­ker Maß­stab bei der Abwä­gung sein.“

Hin­ter­grund : Die CDU/C­SU-Frak­ti­on reprä­sen­tiert im Par­la­ment die Volks­par­tei­en der Mit­te und fühlt sich Frei­heit, Zusam­men­halt und Eigen­ver­ant­wor­tung ver­pflich­tet. Auf der Grund­la­ge des christ­li­chen Men­schen­bil­des setzt sich die Uni­ons­frak­ti­on für einen star­ken frei­heit­lich-demo­kra­ti­schen Rechts­staat, die sozia­le und öko­lo­gi­sche Markt­wirt­schaft, die Ein­bin­dung in die west­li­che Wer­te­ge­mein­schaft sowie für die Eini­gung Euro­pas ein. Vor­sit­zen­der der CDU/C­SU-Frak­ti­on im Deut­schen Bun­des­tag ist Fried­rich Merz.

____________________________________

Quel­le : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, Pressestelle
Ori­gi­nal-Con­tent von : CDU/CSU – Bun­des­tags­frak­ti­on, über­mit­telt durch news aktuell

Foto­credit : Ado­be­Stock 224261626

 

Print Friendly, PDF & Email