Zahl der Woche: 623 Millionen – Advent, Advent, kein Lichtlein brennt? Jahresverbrauch entspricht einer Stadt mit 208.000 Haushalten

Advent, Advent, kein Lichtlein brennt? Doch, denn 623 Millionen Kilowattstunden Strom verbrauchten deutsche Haushalte allein für die Weihnachtsbeleuchtung im Jahr 2021.

Weih­nach­ten und Lich­ter­glanz gehö­ren zusam­men. Das zeigt auch der Strom­be­darf vom letz­ten Jahr: Allein die Weih­nachts­be­leuch­tung in Deutsch­land ver­brauch­te 2021 rund 623 Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den Strom – was dem Jah­res­ver­brauch einer mitt­le­ren Stadt mit 208.000 Haus­hal­ten ent­spricht – und sich dem­entspre­chend in den Strom­kos­ten bemerk­bar machte.[1] Die aktu­ell hohen Ener­gie­prei­se sind die­ses Jahr den­noch für 36 Pro­zent der Men­schen in Deutsch­land kein Anlass, an der Weih­nachts­be­leuch­tung zu spa­ren, wie eine aktu­el­le Umfra­ge zeigt.[2] Cos­mos­Di­rekt, der Direkt­ver­si­che­rer der Gene­ra­li in Deutsch­land, erklärt, war­um und wie man bei elek­tri­schen Licht­quel­len auf die Sicher­heit achtet.

ELEK­TRO­BRAND VERHINDERN

Im Jahr 2021 war Elek­tri­zi­tät die Ursa­che für fast jeden drit­ten erheb­li­chen Brand­scha­den in und an Gebäu­den in Deutschland.[3] Des­halb ist es beim Kauf neu­er Weih­nachts­be­leuch­tung ent­schei­dend, auf die wich­ti­gen Prüf­zei­chen für Leuch­ten zu ach­ten. So belegt das GS-Prüf­sie­gel (geprüf­te Sicher­heit) die Zuver­läs­sig­keit des Leucht­mit­tels. Gute Aus­wahl­kri­te­ri­en sind dar­über hin­aus ein VDE-Prüf­zei­chen oder ein TÜV-Sie­gel. Das CE-Zei­chen ist hin­ge­gen nur eine Bestä­ti­gung des Her­stel­lers, dass die­ser sich selbst ver­pflich­tet hat, den gel­ten­den EU-Richt­li­ni­en zu entsprechen.[4]

Dar­über hin­aus soll­te man unbe­dingt die ange­ge­be­ne Höchst­leis­tung von elek­tro­ni­schen Gerä­ten und Mehr­fach­steck­do­sen beachten: 

Denn meis­tens sind Mehr­fach­steck­do­sen auf eine zuläs­si­ge Leis­tung von 3.500 Watt beschränkt. „Soll­te es trotz aller Vor­sichts­maß­nah­men doch ein­mal zu einem Brand kom­men, über­nimmt die Haus­rat­ver­si­che­rung in der Regel den ent­stan­de­nen Scha­den an Hab und Gut. Der Brand­scha­den soll­te dann mög­lichst umge­hend dem Ver­si­che­rer gemel­det wer­den, damit die­ser die wei­te­ren Schrit­te in die Wege lei­ten kann“, rät Isol­de Klein, Ver­si­che­rungs­exper­tin bei CosmosDirekt.

[1] Quel­le: licht​blick​.de: https://​www​.licht​blick​.de/​w​e​i​h​n​a​c​h​t​s​u​m​f​r​a​ge/
[2] Quel­le: wat​son​.de: https://​ots​.de/​1​b​5​LnY
[3] Quel­le: Insti­tut für Scha­den­ver­hü­tung und Scha­den­for­schung der öffent­li­chen Ver­si­che­rer e.V. (IFS): https://​ots​.de/​F​f​u​luB
[4] Quel­le: ver​brau​cher​zen​tra​le​.de: https://​ots​.de/​k​e​r​LXc

Quel­le: Sabi­ne Gem­bal­la, Media Rela­ti­ons, CosmosDirekt
Jörg Lin­der, Head of Media Rela­ti­ons, Gene­ra­li Deutsch­land AG
Ori­gi­nal-Con­tent von: Cos­mos­Di­rekt, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­quel­le: Cos­mos­Di­rekt – Bild­rech­te: Cos­mos­Di­rekt / Ado­be Stock – Foto­graf: CosmosDirekt

 

 

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