Dirk Wiese: Erneuerbare Energien aus der Region ermöglichen dabei perspektivisch die Produktion von grünem Wasserstoff
2021 fiel der Startschuss im Kaiserhaus in Neheim: Arnsberg will mit innovativer Wasserstoff-Technologie klimaneutral werden. Im Mittelpunkt des Projekts steht die elf Kilometer lange Gas-Hochdruckleitung zwischen Arnsberg und Eisborn, welche als „Hauptschlagader“ auf den Betrieb von Wasserstoff umgestellt werden soll. An der Umspannanlage „Niedereimer“ soll innerhalb des Projektes eine Pyrolyse-Anlage zur Wasserstoffproduktion entstehen. Die Anlage nutzt grünes Methan, aber auch Schmutzwasser und methanhaltige Abfallprodukte zur Erzeugung von Wasserstoff.
Erneuerbare Energien aus der Region ermöglichen dabei perspektivisch die Produktion von grünem Wasserstoff. In dieser Woche informierten sich der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese und sein Düsseldorfer Kollege Andreas Rimkus (MdB, Wasserstoffbeauftragter der SPD-Bundestagsfraktion) bei Dr. Andreas Breuer, Leiter Wasserstoff bei der WESTNETZ, über den aktuellen Stand des Projekts. Im Gespräch lobte Andreas Rimkus die Maßnahme und insbesondere die bereits vorhandene Nachfrage auf Seiten der Wirtschaft aus der Region.
Fragen rund um das Thema der Wasserstoff-Regulierung, sowie der Wichtigkeit von Carbon Contracts for Difference für die heimische Industrie versprachen beide Abgeordnete in Berlin auf die Tagesordnung zu setzen.
Quelle: Hendrik Bünner, Wahlkreisbüro Dirk Wiese, MdB, Meschede
Fotocredit: Marco Urban