E‑Rezept : Mehr als 10.000 Apotheken sind startklar

Von den bundesweit etwa 18.000 Apotheken haben sich schon 55 Prozent als startklar für das E‑Rezept erklärt

Mehr als 10.000 Apo­the­ken in Deutsch­land sind schon jetzt bereit, neben Papier­re­zep­ten auch elek­tro­ni­sche Ver­ord­nun­gen von Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zu ver­sor­gen. Von den bun­des­weit etwa 18.000 Apo­the­ken haben sich schon 55 Pro­zent als start­klar für das E‑Rezept erklärt. Und täg­lich kom­men wei­te­re Apo­the­ken dazu. Das E‑Rezept kann somit frist­ge­recht ab 1. Sep­tem­ber 2022 bun­des­weit in den Apo­the­ken ein­ge­löst wer­den. Die Aus­stel­lung von E‑Rezepten in Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen sowie Kli­ni­ken beginnt aller­dings zunächst nur noch in einer Start­re­gi­on in West­fa­len-Lip­pe, wäh­rend die Ärz­te­schaft in Schles­wig-Hol­stein sich als Start­re­gi­on aus­ge­klinkt hat.

„Die Apo­the­ken sind Vor­rei­ter bei der Digi­ta­li­sie­rung im Gesund­heits­we­sen und für den Start des E‑Rezeptes sehr gut auf­ge­stellt“, sagt Gabrie­le Regi­na Over­wi­ening, Prä­si­den­tin der ABDA – Bun­des­ver­ei­ni­gung Deut­scher Apo­the­ker­ver­bän­de : „Bun­des­weit hat sich schon die Mehr­heit der Apo­the­ken für E‑Re­zept-start­klar erklärt, in den bei­den Start­re­gio­nen West­fa­len-Lip­pe und Schles­wig-Hol­stein sind es sogar etwa drei Vier­tel. Das Ein­lö­sen des E‑Rezeptes in den Apo­the­ken wird für die Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten also kom­for­ta­bel sein – unab­hän­gig davon, ob sie die E‑Re­zept-App der gema­tik auf ihrem Han­dy oder einen Papier­aus­druck mit dem E‑Re­zept-Token nutzen.“

Over­wi­ening wei­ter : „Wir set­zen uns aber zugleich vehe­ment dafür ein, dass wir schnellst­mög­lich einen drit­ten ein­fa­chen, sehr unbü­ro­kra­ti­schen und prak­ti­schen Weg für die E‑Re­zept-Über­tra­gung bekom­men – näm­lich per elek­tro­ni­scher Gesund­heits­kar­te. Wenn Pati­en­tin­nen und Pati­en­ten zur Über­mitt­lung des E‑Rezeptes zunächst in der Arzt­pra­xis und dann in der Apo­the­ke ein­fach ihre eGK in ein Kar­ten­le­se­ge­rät ein­ste­cken kön­nen, ist das ein erstre­bens­wer­ter und sehr kom­for­ta­bler Pro­zess. Das muss in den kom­men­den Mona­ten mög­lich wer­den. Gemein­sam kön­nen dann Arzt­pra­xen, Apo­the­ken und Kran­ken­kas­sen das E‑Rezept zum Erfolg füh­ren. Damit bie­ten wir einen spür­ba­ren Nut­zen für die Ver­sor­gung der Pati­en­tin­nen und Patienten.“

 

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.abda​.de

Quel­le : Dr. Rei­ner Kern, Pres­se­spre­cher,  Chris­ti­an Splett, Stellv. Pres­se­spre­cher / ABDA Bun­desvgg. Dt. Apothekerverbände

Ori­gi­nal-Con­tent von : ABDA Bun­desvgg. Dt. Apo­the­ker­ver­bän­de, über­mit­telt durch news aktuell

Bild­un­ter­schrift : Das E‑Rezept kann frist­ge­recht ab 1. Sep­tem­ber 2022 bun­des­weit in den Apo­the­ken ein­ge­löst wer­den. Die Aus­stel­lung von E‑Rezepten in Arzt- und Zahn­arzt­pra­xen sowie Kli­ni­ken beginnt aller­dings zunächst nur noch in einer Start­re­gi­on in West­fa­len-Lip­pe, wäh­rend die Ärz­te­schaft in Schles­wig-Hol­stein sich als Start­re­gi­on aus­ge­klinkt hat.

Bild­rech­te : ABDA / Foto­graf : Erik Hinz

 

 

 

 

 

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