Beratungsteam „ambulant vor stationär“ stellt sich im neuen Video vor

Ansprech­part­ne­rin­nen für Men­schen vor der Ent­schei­dung “Daheim oder ins Heim”

win­ter­berg-total­lo­kal : Die Sozi­al­ar­bei­te­rin­nen Anne Rickert und Anto­nia Vogt von der Bera­tungs­stel­le “ambu­lant vor sta­tio­när” des Gesund­heits­am­tes des Hoch­sauer­land­krei­ses sind Ansprech­part­ne­rin­nen für Men­schen, die selbst oder für pfle­ge­be­dürf­ti­ge Ange­hö­ri­ge vor der Ent­schei­dung “Daheim oder ins Heim” stehen.

Das Ange­bot gibt es im Hoch­sauer­land­kreis seit 2012 und in die­ser Zeit wur­den über 2.200 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im gesam­ten Kreis beraten.

“Die meis­ten Gesprä­che fin­den bei den pfle­ge­be­dürf­ti­gen Per­so­nen vor Ort statt – ent­we­der in den eige­nen vier Wän­den, im Kran­ken­haus oder bei­spiels­wei­se in der Kurz­zeit­pfle­ge”, erklärt Anne Rickert das Bera­tungs­ge­spräch. In einem neu­en Video stellt das Team der Bera­tungs­stel­le sei­ne Arbeit vor und zeigt, dass auch wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie eine umfas­sen­de Bera­tung wei­ter­hin mög­lich ist.

“Die meist gestell­ten Fra­gen in unse­ren Gesprä­chen sind die des Zugangs zu Hil­fen, das heißt : wie geht es zum Bei­spiel nach einem Sturz zuhau­se wei­ter, wie bekom­me ich einen Pfle­ge­grad, wer kann mei­ner Mut­ter beim Duschen hel­fen?”, so Anto­nia Vogt. Das Team klärt Fra­gen zu ambu­lan­ten und teil­sta­tio­nä­ren Leis­tun­gen der Pfle­ge­ver­si­che­rung, erläu­tert Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten, hilft trä­ger­neu­tral bei der Suche nach ört­li­chen Dienst­leis­tern und beglei­tet außer­dem auch die Betrof­fe­nen und deren Ange­hö­ri­ge, wenn kon­kre­te Hil­fe­stel­lung bei der Fra­ge “ambu­lant oder sta­tio­när?” und den damit ver­bun­de­nen Ver­sor­gungs­mög­lich­kei­ten benö­tigt wird.

Inter­es­sier­te fin­den das Video auf dem You­tube-Kanal des Hoch­sauer­land­krei­ses (You­tube-Suche “Hoch­sauer­land­kreis”).
Ansprech­part­ne­rin­nen : Anto­nia Vogt (west­li­cher Hoch­sauer­land­kreis Arns­berg, Sun­dern, Eslo­he und Schmal­len­berg), Ruf­num­mer 02931/94–4247.

Anne Rickert (öst­li­cher Hoch­sauer­land­kreis Mesche­de, Best­wig, Ols­berg, Bri­lon, Mars­berg, Mede­bach, Win­ter­berg und Hal­len­berg), Ruf­num­mer 0291/94–1224.

Die Bera­tung ist kos­ten­los, ver­trau­lich und (träger-)unabhängig.

Bild : Die Sozi­al­ar­bei­te­rin­nen Anne Rickert (rechts) und Anto­nia Vogt (links) von der Bera­tungs­stel­le „ambu­lant vor sta­tio­när“ des Gesund­heits­am­tes des Hoch­sauer­land­krei­ses sind Ansprech­part­ne­rin­nen für Men­schen, die selbst oder für pfle­ge­be­dürf­ti­ge Ange­hö­ri­ge vor der Ent­schei­dung „Daheim oder ins Heim“ stehen.

Quel­le : Pres­se­stel­le Hochsauerlandkreis

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