Landesförderung für Feuerwehrgerätehäuser in Schmallenberg Kirchrarbach und Dorlar

Ein Zeichen der Wertschätzung für die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren !

win­ter­berg-total­lo­kal : Arnsberg/​Winterberg : Das Land Nord­rhein-West­fa­len unter­stützt erst­mals durch ein Son­der­pro­gramm Feu­er­wehr­häu­ser in klei­nen Orten und Orts­tei­len, um vor Ort den Brand­schutz zu sichern und zu ver­bes­sern. Aus die­sem Son­der­pro­gramm stellt das Land jetzt ins­ge­samt rund 338.000 Euro für die Feu­er­wehr­ge­rä­te­häu­ser in den Schmal­len­ber­ger Orts­tei­len Kirchrar­bach und Dorlar zur Verfügung.

 

RP Hans Josef Vogel : „Die Feu­er­wehr­häu­ser haben gera­de in unse­ren klei­ne­ren Orten eine beson­de­re Bedeu­tung. Sie sind not­wen­di­ge Orte des Ehren­am­tes. Denn die anstren­gen­de Arbeit in den Lösch­grup­pen der Feu­er­grup­pen der Feu­er­weh­ren ist bes­tes ehren­amt­li­ches, bür­ger­schaft­li­ches Enga­ge­ment, das allen rund um die Uhr bei Brän­den und in ande­ren Not­la­gen zu Gute kommt. Es ist kon­se­quent, dass die Lan­des­re­gie­rung die Feu­er­weh­ren mit Hil­fe von För­der­mit­teln des Lan­des mit ange­mes­se­nen Räum­lich­kei­ten und zeit­ge­mä­ßer Tech­nik aus­zu­stat­ten hilft.“

 

Bür­ger­meis­ter Burk­hard König : „Die frei­wil­li­ge Feu­er­wehr mit ihren rd. 550 akti­ven ehren­amt­lich täti­gen Kameraden*innen leis­tet einen unschätz­ba­ren Bei­trag zum Gemein­we­sen unse­rer Stadt. Selbst­ver­ständ­lich ist eine gute Aus­stat­tung. Hier­zu gehö­ren auch die Feu­er­wehr­ge­rä­te­häu­ser. Ein beson­de­rer Dank gilt daher der Bezirks­re­gie­rung und dem Land NRW.

 

Mit der För­de­rung des Aus­baus der Feu­er­wehr­ge­rä­te­häu­ser in Dorlar und Kirchrar­bach leis­tet das Land einen wich­ti­gen Bei­trag zur Unter­stüt­zung die­ser Auf­ga­be. Ich neh­me dies aber auch als Zei­chen der Wert­schät­zung für die Arbeit der frei­wil­li­gen Feuerwehren!“

 

Auf Grund der Fort­schrei­bung des Brand­schutz­be­darfs­plans der Stadt Schmal­len­berg ist für die Lösch­grup­pe des Orts­teils Kirchrar­bach mit 38 akti­ven Feu­er­wehr­leu­ten die Anschaf­fung eines grö­ße­ren Feu­er­wehr- Fahr­zeugs sowie eines Mann­schafts­trans­port­wa­gens vor­ge­se­hen, um auf den Gebrauch von pri­va­ten Pkw ver­zich­ten zu kön­nen. Bei­de kön­nen im bestehen­den, Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus nicht mehr unter­ge­bracht wer­den. Daher soll nach erfolg­tem Abbruch des leer­ste­hen­den und sanie­rungs­be­dürf­ti­gen Erwei­te­rungs­baus an sel­ber Stel­le das neue ein­ge­schos­si­ge Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus u.a. mit einer Fahr­zeug­hal­le für zwei Fahr­zeu­ge, Werk- und Lager­räu­men, Sani­tär- und Umklei­de­räu­men sowie wei­te­ren Neben­räu­men als Anbau an das alte Schul­ge­bäu­de errich­tet wer­den. Dar­über hin­aus ent­ste­hen im Ober­ge­schoss der ehe­ma­li­gen Grund­schu­le ein Schu­lungs­raum und ein Mehr­zweck­raum. Für die­se Maß­nah­me bewil­ligt das Land Nord­rhein-West­fa­len jetzt 250.000 Euro.

 

Wei­te­re knapp 88.000 Euro ste­hen für Bau­maß­nah­men am Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Dorlar zur Ver­fü­gung. Das dor­ti­ge Gebäu­de ist 1992 zum Groß­teil in Eigen­leis­tung durch die Kamerad*innen der Lösch­grup­pe Dorlar errich­tet wor­den und 2020 um eine Fahr­zeug­ga­ra­ge und einen Umklei­de­raum erwei­tert wor­den. Auf Wunsch der Mit­glie­der der Lösch­grup­pe Dorlar sol­len nun bei­de Gebäu­de­tei­le im Erd­ge­schoss ver­bun­den wer­den, um die Nut­zung des Gesamt­ge­bäu­des so funk­tio­nal wie mög­lich zu gestalten.

 

Bild : v.l. Bernd Wie­se­mann, stv. Lösch­grup­pen­füh­rer Dorlar ; Rudolf Schramm, Lei­ter der Feu­er­wehr ; Bür­ger­meis­ter Burk­hard König ; Chris­ti­an Huf­na­gel, Lösch­grup­pen­füh­rer Dorlar ; Bern­hard Rie­kes, stv. Lösch­grup­pen­füh­rer Kirchrar­bach ; RP Hans-Jochen Vogel

 

Quel­le : Bezirks­re­gie­rung Arnsberg

 

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