Tourismus-Branche investiert in der Corona-Pandemie kräftig in die Infrastruktur

Heimische Betriebe der Ferienregion Winterberg und Hallenberg zeigen Entschlossenheit und trotzen dem Stillstand

win­ter­berg-total­lo­kal : Win­ter­berg : Die Tou­ris­mus-Bran­che stand lan­ge Zeit auf dem Abstell­gleis der Coro­na-Pan­de­mie. Nichts ging, Über­nach­tungs- und Frei­zeit­be­trie­be sowie die Gas­tro­no­mie und Dienst­leis­ter muss­ten mit zuneh­men­der Ver­zweif­lung aus­har­ren. In der Feri­en­re­gi­on Win­ter­berg und Hal­len­berg haben die Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer die Hän­de aller­dings alles ande­re als in den Schoß gelegt. Viel­mehr wur­de flei­ßig in das eige­ne Unter­neh­men inves­tiert, um best­mög­lich und opti­mal auf­ge­stellt den Restart zu nut­zen. Die­se Inves­ti­tio­nen zei­gen nicht nur den Unter­neh­mer­geist in der hei­mi­schen Regi­on, sie wer­ten die Urlaubs-Desti­na­ti­on ins­ge­samt in der nun begin­nen­den hei­ßen Pha­se der „grü­nen Sai­son“ auf.

Unter­neh­men zei­gen Mut und Inno­va­ti­ons­kraft in der Krise

„So wie wir in der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft, der Wirt­schafts­för­de­rung und im Stadt­mar­ke­ting­ver­ein hin­ter den Kulis­sen alle Hebel in Bewe­gung gesetzt haben, die Kri­se zu meis­tern und unse­ren Betrie­ben zu hel­fen, so haben die Unter­neh­me­rin­nen und Unter­neh­mer selbst Geld und Zeit inves­tiert, um stark aus der Coro­na-Pan­de­mie zu kom­men. Trotz der zahl­rei­chen Hiobs­bot­schaf­ten in den ver­gan­ge­nen Mona­ten haben sich unse­re Betrie­be nicht unter­krie­gen las­sen. Im Gegen­teil, sie haben Mut und Inno­va­ti­ons­kraft an den Tag gelegt. Dies wird uns nach­hal­tig hel­fen in der Zukunft. Dafür gebührt allen gro­ßer Dank und Respekt“, so der Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH, Win­fried Borg­mann. Sei es die Gestal­tung von Außen­an­la­gen, die Inves­ti­ti­on in die Infra­struk­tur wie eine Außen­sauna, die Reno­vie­rung der Gäs­te­zim­mer und Restau­rants oder Inves­ti­tio­nen in die Digi­ta­li­sie­rung – ins­be­son­de­re die Über­nach­tungs­be­trie­be haben kei­ne Kos­ten und Mühen gescheut und die Coro­na-Zwangs­pau­se krea­tiv und sinn­voll genutzt.

Enga­ge­ment wer­be­wirk­sam auf den Sozia­len Netz­wer­ken dokumentiert

„Auf den Face­book-Sei­ten ein­zel­ner Betrie­be wur­den zahl­rei­che Umbau- und Sanie­rungs­maß­nah­men in Wort und Bild ein­drucks­voll doku­men­tiert. Stell­ver­tre­tend für vie­le ande­re Betrie­be sind hier zum Bei­spiel das Club­ho­tel Haus am Stein, die Hotels Lie­bes­glück, Cle­mens, Nuh­n­etal, Wie­sen­grund, Hes­sen­hof, Enge­mann Kur­ve sowie das Pan­ora­ma Hotel Win­ter­berg, der Land­gast­hof Gils­bach, das B&B All-Sea­son, das Dorint Resort, die Pen­si­on De Gas­te­rei sowie das DAV Hau­sen Asten­berg und das Big Moun­tain zu nen­nen“, so Win­fried Borg­mann, Geschäfts­füh­rer der Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirt­schaft GmbH. Die Inves­ti­tio­nen an sich sei­en bereits ein Pfund, mit dem die Betrie­be künf­tig wer­ben kön­nen, die Ver­mark­tung direkt über die Sozia­len Netz­wer­ke sei dar­über hin­aus das i‑Tüpfelchen, um medi­en­wirk­sam auf sich und damit auch auf die gesam­te Feri­en­re­gi­on auf­merk­sam zu machen. „So zei­gen wir als Tou­ris­mus-Desti­na­ti­on ins­ge­samt, dass wir gut auf­ge­stellt sind, uns ste­tig wei­ter­ent­wi­ckeln und auch beim digi­ta­len Mar­ke­ting gut unter­wegs sind. Die­se Bei­spie­le die­nen als Blau­pau­se für alle ande­ren Unter­neh­men und Betrie­be, die Inves­ti­tio­nen bereits umge­setzt oder geplant haben. Wir kön­nen nur dazu ermu­ti­gen, die Sicht­bar­keit zu stei­gern“, betont Win­fried Borgmann.

Foto­credits : WTW

Quel­le : Win­ter­berg Tou­ris­tik und Wirtschaft

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