Landesweite Mitmach-Aktion ‚Mit dem Rad zur Arbeit’ gestartet

Auf dem Weg zur Arbeit oder im Homeoffice : Radfahren hält fit, macht mobil und gute Laune

win­ter­berg-total­lo­kal : Hoch­sauer­land­kreis : Die dies­jäh­ri­ge Som­mer­ak­ti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ von ADFC und AOK Nord­West ist offi­zi­ell gestar­tet. Auch in die­sem Jahr rufen die Orga­ni­sa­to­ren alle Men­schen aus dem Hoch­sauer­land­kreis auf, zwi­schen dem 1. Mai und 31. August das Auto ste­hen zu las­sen und an min­des­tens 20 (Arbeits-)Tagen mit dem Rad zur Arbeit zur Arbeit zu fah­ren und gleich­zei­tig für die inne­re und äuße­re Fit­ness und Beweg­lich­keit zu sor­gen. Und auch Men­schen, die im Home­of­fice arbei­ten, kön­nen mit­ma­chen. Denn gera­de für sie geht es dar­um, durch regel­mä­ßi­ge kör­per­li­che Bewe­gung ihre Fit­ness zu stei­gern, mobil und nicht zuletzt in guter Stim­mung zu blei­ben. „Fahr­rad­fah­ren boomt nicht nur wegen oder seit der Coro­na-Pan­de­mie. Das Fahr­rad steht seit lan­gem für ein kos­ten­güns­ti­ges Ver­kehrs­mit­tel, das dazu noch kli­ma­freund­lich und gut für die Gesund­heit der Men­schen und für die Umwelt ist. Umso bes­ser, dass alle im Home­of­fice Täti­gen damit eben­falls eine wun­der­ba­re Mög­lich­keit haben, sich fit zu hal­ten“, so AOK-Ser­vice­re­gi­ons­lei­ter Dirk Schnei­der. Allein im ver­gan­ge­nen Jahr betei­lig­ten sich in West­fa­len-Lip­pe rund 20.000 Rad­le­rin­nen und Rad­ler an der Akti­on. Die Zahl der Inter­es­sier­ten war sogar deut­lich höher.

Vor Arbeits­be­ginn, zwi­schen­durch oder nach Fei­er­abend etwas für die eige­ne Gesund­heit tun, das ist das Mot­to für alle Men­schen aus dem Hoch­sauer­land­kreis bei der Akti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘. Auch wer im Home­of­fice arbei­tet, kann das Rad­fah­ren in den All­tag inte­grie­ren und an der Akti­on teil­neh­men. Es kön­nen dann ein­fach ‚Fit­ness-Fahr­ten‘ in den Akti­onska­len­der ein­ge­tra­gen wer­den. Auf die­se an die Pan­de­mie ange­pass­ten Arbeits­be­din­gun­gen reagier­ten die Orga­ni­sa­to­ren bereits kurz­fris­tig im letz­ten Jahr und die posi­ti­ven Rück­mel­dun­gen bestä­ti­gen sie : „Die Betei­li­gung der Men­schen und das Inter­es­se der Betrie­be an der Akti­on ist im ver­gan­ge­nen Coro­na-Jahr noch ein­mal deut­lich gestie­gen. Jede neue Regis­trie­rung drückt per­sön­li­che Moti­va­ti­on und die Lust am Fahr­rad­fah­ren und der Bewe­gung aus“, so Schnei­der. Das neue Fahr­rad-Erleb­nis bestä­ti­gen auch aktu­el­le Umfra­ge­er­geb­nis­se des Bun­des-Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums aus dem ver­gan­ge­nen Som­mer. Nach dem ‚Fahr­rad-Moni­tor‘ sind in 2020 ein Vier­tel der Men­schen in Deutsch­land mehr als im Jahr zuvor mit dem Rad gefah­ren. Bei den Befrag­ten im Home­of­fice­/Home-Schoo­ling waren es sogar 38 Prozent.

Auch Pend­ler kön­nen selbst­ver­ständ­lich gern mit­ma­chen, die das Rad bis zur Bus- oder Bahn­hal­te­stel­le nut­zen. Teil­neh­men kön­nen sowohl Ein­zel­fah­rer als auch Rad­ler-Teams, die mit ‚Coro­na-Abstand‘ und bis zu vier Per­so­nen fah­ren. „Beim Rad­fah­ren ist es sehr gut mög­lich, sich zu bewe­gen und gleich­zei­tig den nöti­gen Sicher­heits­ab­stand ein­zu­hal­ten. Fit­ness und Immun­sys­tem wer­den bereits durch eine hal­be Stun­de Bewe­gung am Tag gestei­gert und unter­stützt. Das ist nicht nur, aber beson­ders in Coro­na-Zei­ten wich­tig“, so Schnei­der. Dazu wol­len AOK Nord­West und der ADFC mit ihrer gemein­sa­men Akti­on ‚Mit dem Rad zur Arbeit‘ gern bei­tra­gen und moti­vie­ren. Ein­tra­gun­gen im Akti­onska­len­der wer­den wie bis­her ab 1. Mai akzeptiert.

Die Teil­nah­me­un­ter­la­gen mit dem Akti­onska­len­der ste­hen ab sofort im Inter­net unter www​.mit​-dem​-rad​-zur​-arbeit​.de bereit. Am bes­ten gleich online regis­trie­ren und dort den Akti­onska­len­der aus­fül­len. Im Akti­onska­len­der kreuzt jeder die Tage an, an denen er mit dem Rad zur Arbeit gefah­ren ist. Unter allen Teil­neh­mern und auch den Teams wer­den am Ende attrak­ti­ve Prei­se aus­ge­lost, die alle von Dritt­fir­men zur Ver­fü­gung gestellt wurden.

Bild : Vie­le Men­schen im Hoch­sauer­land­kreis haben wäh­rend der Coro­na-Pan­de­mie das Rad für sich neu ent­deckt und nut­zen es, um mobil zu sein und etwas für ihre Fit­ness und Gesund­heit zu tun.

Foto­credits : AOK/​hfr.

Quel­le : AOK NordWest

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